04.03.2021, 16:49
Hallo Peter!
Hei, ich bin: Begeistert!
Weil: Genau dieses Philips RK 9 war mein 1. Tonbandgerät. Als Schüler gekauft. (Woran Ihr ersehen könnt, was für ein alter Knochen ich bin.) Und dank des prima Henkels konnte / musste es überall mit hin. Und hat mit seinem großen Lautsprecher, auch wenn es nur 1,5 W aus einer EL95 hatte, ordentlich gespielt. Habe dann einen weiteren, noch größeren Lautsprecher plus Hochtöner auf hinten offener Schallwand in mein Regal gebastelt - Röhrenendstufen schaffen das - absolut Partytauglich! Vermutlich hatte ich, völlig unbewusst, das Bassreflexprinzip neu erfunden.
Irgendwann wurde das Ding zerlegt, leider, würde ich heute sagen. Hatte aber auch, bei der Betriebshäufifgkeit, eine Schwachstelle: Das sog. Prismenlager aus grauem Plastik, oberes Lager der Capstanwelle, welche erst durch die Andruckrolle spielfrei in Position gebracht wurde, neigte nach einiger Zeit zum Quietschen. Ölen ist doof, weil man das Band gleich mit ölt. Und dann rutschts durch. Irgendwie ging es dann aber immer wieder. Irgendwann habe ich es (leider, würde ich heute sagen) geschlachtet.
Der Plastikdeckel hat sich übrigens als unverwüstlich erwiesen: Beim Basteln dient er mir immer noch als Werkzeug- und Kleinteile-Ablage. Zwischendurch war er auch mal als Schale zum Platinenätzen und als Blumenuntersetzer tätig. Ja, so ein guter Deckel ist schon was wert! (Während der Gebrauchsdauer wurde er ja auch sehr geschont, da immer 13er Spulen im Einsatz waren)
Somit: Danke für die Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen!
Grüße, Binse
Hei, ich bin: Begeistert!
Weil: Genau dieses Philips RK 9 war mein 1. Tonbandgerät. Als Schüler gekauft. (Woran Ihr ersehen könnt, was für ein alter Knochen ich bin.) Und dank des prima Henkels konnte / musste es überall mit hin. Und hat mit seinem großen Lautsprecher, auch wenn es nur 1,5 W aus einer EL95 hatte, ordentlich gespielt. Habe dann einen weiteren, noch größeren Lautsprecher plus Hochtöner auf hinten offener Schallwand in mein Regal gebastelt - Röhrenendstufen schaffen das - absolut Partytauglich! Vermutlich hatte ich, völlig unbewusst, das Bassreflexprinzip neu erfunden.
Irgendwann wurde das Ding zerlegt, leider, würde ich heute sagen. Hatte aber auch, bei der Betriebshäufifgkeit, eine Schwachstelle: Das sog. Prismenlager aus grauem Plastik, oberes Lager der Capstanwelle, welche erst durch die Andruckrolle spielfrei in Position gebracht wurde, neigte nach einiger Zeit zum Quietschen. Ölen ist doof, weil man das Band gleich mit ölt. Und dann rutschts durch. Irgendwie ging es dann aber immer wieder. Irgendwann habe ich es (leider, würde ich heute sagen) geschlachtet.
Der Plastikdeckel hat sich übrigens als unverwüstlich erwiesen: Beim Basteln dient er mir immer noch als Werkzeug- und Kleinteile-Ablage. Zwischendurch war er auch mal als Schale zum Platinenätzen und als Blumenuntersetzer tätig. Ja, so ein guter Deckel ist schon was wert! (Während der Gebrauchsdauer wurde er ja auch sehr geschont, da immer 13er Spulen im Einsatz waren)
Somit: Danke für die Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen!
Grüße, Binse