Noch als Beispiel hinterher - ein LGR30P unbekannter Länge, auf der kleinen ASC nach 100 handgezählten Umdrehungen:
Das Zählwerk zeigt 101, fast 102, also nehme ich die Mitte und benutze als Korrekturfaktor fürs Zählwerk k = 1.015.
Nach dem Umspulen zeigt das Zählwerk Z = 533 an.
Ablesen möglichst senkrecht ohne Parallaxenfehler, ergibt r = 30 mm und R = 57.5 mm.
Damit ist die Banddicke d = (R-r) / (Z/k) = 27.5 mm / (533 / 1.015) = 52.4 µm - passt für ein Standard-Band.
Die Bandlänge ist L = π * (R+r) * Z / k = 3.14159 * 87.5 mm * 533 / 1.015 = 144.7 m, was bei 9.53 cm/s einer Spielzeit von 25 Minuten und 18 Sekunden entspricht.
Voilà - im Rahmen der Unsicherheit gut genug, würde ich sagen.
Viele Grüße
Andreas
Nachtrag: Bevor jemand protestiert - ein LGR 30P sollte natürlich eher bei 38.1 cm/s betrieben werden, dann bleiben noch 6:19 als Spielzeit übrig
Das Zählwerk zeigt 101, fast 102, also nehme ich die Mitte und benutze als Korrekturfaktor fürs Zählwerk k = 1.015.
Nach dem Umspulen zeigt das Zählwerk Z = 533 an.
Ablesen möglichst senkrecht ohne Parallaxenfehler, ergibt r = 30 mm und R = 57.5 mm.
Damit ist die Banddicke d = (R-r) / (Z/k) = 27.5 mm / (533 / 1.015) = 52.4 µm - passt für ein Standard-Band.
Die Bandlänge ist L = π * (R+r) * Z / k = 3.14159 * 87.5 mm * 533 / 1.015 = 144.7 m, was bei 9.53 cm/s einer Spielzeit von 25 Minuten und 18 Sekunden entspricht.
Voilà - im Rahmen der Unsicherheit gut genug, würde ich sagen.
Viele Grüße
Andreas
Nachtrag: Bevor jemand protestiert - ein LGR 30P sollte natürlich eher bei 38.1 cm/s betrieben werden, dann bleiben noch 6:19 als Spielzeit übrig