25.08.2005, 20:17
Zitat:Michael Franz posteteAuf einfacher binärer Ebene natürlich nicht, wenn Du Digitalkopie 1:1 im Hinterkopf hast bzw. identisch aber in der Lautstärke unterschiedlich.
Es gibt ein File "vorher" und ein File "nachher".
Kann man diese aussagekräftig miteinander vergleichen?
Da muß man schon auf "analoger" Ebene arbeiten, Spektrumanalyse. Damit kann man z.B. neue Töne, Klirren k3 sehen.
Zitat:Immerhin wäre dann bewiesen, daß die CD sehr wohl in der Lage ist, die analogen Besonderheiten zu reproduzieren - man spricht ihr ja in gewissen Kreisen diese Fähigkeit ab.Da bin ich etwas vorsichtig. Alle analogen Besonderheiten kann die CD natürlich nicht wiedergeben. Eine analoge Besonderheit sind Frequenzen über 20 kHz, da muß die CD aus technischen Gründen passen. Solche Töne sind k3 auf Band (Grundton ab ca. 7 kHz), die beim Aufnehmen auf Band entstehen. Ob solche Töne wargenommen werden oder nicht, sei dahingestellt.
Zitat:Andererseits ist es doch sicher möglich, analoge Artefakte per Rechnenprogramm einzufügen, muss da der Weg über das Band gegangen werden?Das geht mit Sicherheit. Ein überzeugter Vegetarier nimmt keine Vitamintabletten sondern ißt reelles Obst.

Zitat:Und wie ist es mit der rechtlichen Seite? Das File wurde ja kopiert (vorher, nachher) und es existiert ja eine Bandkopie. Zumindest diese müsste verbindlich gelöscht werden.Oder dem Kunden wird das Band ausgehändigt!
Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com