19.12.2020, 20:18
Von der Verwendung eines Kophhörers als Referenz würde ich abraten, meistens führt dies nicht zu befriedigenden Ergebnissen bei der Lautsprecherwiedergabe. Eher umgekehrt, erst über die LS, dann einen KH verwenden. Die anderen Aussagen der übrigen Teilnehmer dieses Threads sind meiner Meinung nach ebenfalls sehr gewichtig, insbesondere der angesprochene Azimutfehler ist ein wichtiges Kriterium. Eigentlich steht und fällt damit alles. Denn was weg ist, ist weg. Zumal dieser Fehler durch den Zustand der Kassette und der Beschaffenheit des Bandlaufs dynamisch schwanken kann. Evtl. sind ja noch andere Kassettenrekorder vorhanden die sich diesbezüglich dem gefordetem Ideal (an-)nähern.
Was das Gehör angeht, das lässt sich zusammen mit dem Gehirn schulen. Das Alter spielt natürlich eine Gewisse rolle, doch hochbetagte Audiospezialisten beweisen immer wieder das Gegenteil. Man hört mehr als man denkt, oder sich selbst zutraut.
Natürlich lassen sich so auch deutliche Verbesserungen erzielen, werden aber wahrscheinlich nicht an den Klang des Originals herankommen. Je besser die Aufnahme vorher, desto erfolgreicher scheint auch dann die Bearbeitung im Ergebnis dazu.
Bei Mittelwellenqualität bringt der Exiter dann allerdings auch nicht mehr viel. Aber auch das kann Spaß machen.
Viele Grüße !!!
Was das Gehör angeht, das lässt sich zusammen mit dem Gehirn schulen. Das Alter spielt natürlich eine Gewisse rolle, doch hochbetagte Audiospezialisten beweisen immer wieder das Gegenteil. Man hört mehr als man denkt, oder sich selbst zutraut.
Natürlich lassen sich so auch deutliche Verbesserungen erzielen, werden aber wahrscheinlich nicht an den Klang des Originals herankommen. Je besser die Aufnahme vorher, desto erfolgreicher scheint auch dann die Bearbeitung im Ergebnis dazu.
Bei Mittelwellenqualität bringt der Exiter dann allerdings auch nicht mehr viel. Aber auch das kann Spaß machen.
Viele Grüße !!!
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.