Der B251 von Revox war wohl tatsächlich ein Problem. Ohne Modifikationen - wie hier von Teilnehmern beschrieben - wird man den nicht sorgenfrei betreiben können. In meinem Haushalt befinden sich nur Revoxgeräte (bis auf zwei Plattenspieler). Hat sich so ergeben. Mittlerweile 30 - 45 Jahre alt. Bis auf Wartungsarbeiten (Tonband- und Kassettengeräte) liefen sie bisher vollkommen störungsfrei. Das gilt übrigens auch für meinen Technics-Plattenspieler. Dein Schimpfen auf Revox halte ich für unbegründet. Nicht alles, was im Internet steht, muss stimmen. Und: ein guter Verstärker sollte nicht klingen. Meine Verstärker klingen nicht.
Da hier als Beispiel die Rede von einem Revox B250 war, werde ich nun auch off topic:
Ohne jetzt hier meine "Messreihe" im Detail aufzuführen läßt sich feststellen:
Bei einer Raumtemperatur von ca. 22 Grad (Sommer 2007) betrug die Temperatur im Luftstrom über der wärmsten Stelle meiner Verstärker
Ohne Umstellung von 220 Volt auf 240 Volt würden sich alle Temperaturangaben um 3 - 4 Grad erhöhen!
Die Ergebnisse meiner Messungen führten also zu einer Umstellung auf 240 Volt. Die Verstärker konnten im Metallregal verbleiben. Der Plattenspieler darüber auch. Allerdings wurde bei der "Hauptanlage" das geschlossene Blech gegen ein gelochtes getauscht.
Beim anderen Verstärker blieb der Boden ohne Löcher.
Übrigens: Wenn die Betriebstemperatur erreicht ist, steigert sich diese auch nach Tagen nicht mehr.
Da hier als Beispiel die Rede von einem Revox B250 war, werde ich nun auch off topic:
(02.12.2020, 09:51)uhrjeckholgi schrieb: Ich habe den Revox B250 E. Damals Flammneu gekauft. Ja, den kann man ebenfalls als Heizung benutzen. Schon nach einer halben Stunde ist der so warm, wie andere den ganzen Tag laufen würden.Die Frage ist ja immer, was man unter warm versteht. Mich beschäftigte diese Frage vor 15 Jahren ebenfalls. Zwei Revox B250 verrichten bei mir ihren Dienst. Beide im Regal eingebaut. Gekauft 1989 und 1990.
Ohne jetzt hier meine "Messreihe" im Detail aufzuführen läßt sich feststellen:
Bei einer Raumtemperatur von ca. 22 Grad (Sommer 2007) betrug die Temperatur im Luftstrom über der wärmsten Stelle meiner Verstärker
Ohne Umstellung von 220 Volt auf 240 Volt würden sich alle Temperaturangaben um 3 - 4 Grad erhöhen!
Die Ergebnisse meiner Messungen führten also zu einer Umstellung auf 240 Volt. Die Verstärker konnten im Metallregal verbleiben. Der Plattenspieler darüber auch. Allerdings wurde bei der "Hauptanlage" das geschlossene Blech gegen ein gelochtes getauscht.
Beim anderen Verstärker blieb der Boden ohne Löcher.
Übrigens: Wenn die Betriebstemperatur erreicht ist, steigert sich diese auch nach Tagen nicht mehr.
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut