14.08.2005, 14:23
Hallo Frank
Ich bin mit dem Angebot und der gebotenen Qualität grundsätzlich zufrieden und nehme so gut wie alle Hörspiele davon auf. Leider sind nur wenig schweiz. Sender drauf, was für dich aber keine Einschränkung darstellen dürfte.
Digitales Radio ist grundsätzlich verlustbehaftet komprimiert. Bei einigen wenigen Stationen auf DVB-S ist das auch bemerkbar, weil zu stark komprimiert. DAB leidet ebenfalls darunter, weil hier noch stärker komprimiert wird. Aber grundsätzlich stellt dies bei DVB jedoch kein Problem dar, da meist nicht übermässig komprimiert wird. Entscheidend ist die verwendete Bitrate. Was das Kabelnetzbetreiber verwendet, weiss ich jedoch nicht.
Letztlich ist es heute aber so, dass heute die meisten UKW-Sendestationen das Signal digital per Sat beziehen und es dann auf analog UKW umsetzen. Früher verwendete man dazu Ballempfänger, später dann ISDN-Standleitungen und heute geht das relativ preiswert über Sat. Soll heissen: Grundsätzlich ist letztlich auch das Signal bei UKW verlustbehaftet komprimiert. Wenn du heute mit UKW zufrieden bist, dürftest du das auch bei DVB-C sein, denn hier fallen all die Probleme von UKW weg.
Gruss
Etienn
Zitat:Frank postete Nun bietet der Kabelbetreiber für schmale € 10.- einen Digitalreceiver an, der wohl auch digitale Rundfunksender empfangen kann. Die meisten digitalen Stationen im Kabel sind Jugendsender, deren Programm mich gar nicht interessiert, aber auch einige Klassik- und Kulturprogramme.Ich emfange ebenfalls DVB, aber nicht DVB-C ab Kabel, sondern DVB-S ab Sat. Ab Sat ist natürlich die Auswahl viel grösser, denn beim Kabel ist die Kapazität beschränkt und der Kabelnetzbetreiber filtert.
Ich bin mit dem Angebot und der gebotenen Qualität grundsätzlich zufrieden und nehme so gut wie alle Hörspiele davon auf. Leider sind nur wenig schweiz. Sender drauf, was für dich aber keine Einschränkung darstellen dürfte.
Zitat:Da aber das Thema Kompression bzw. Pegelnivellierung des öfteren Thema im Forum war, frage ich mich natürlich, ob die digitalen Ableger der On- Air- Programme gleichfalls die Dynamik zu Gunsten höherer Durchschnittslautstärken einengen.Ja, diese *Seuche* der Dynamikkompression gibt es bei Radio immer, unabhängig ob analog oder digital. Da kommst du nicht drum herum. Am wenigsten schlimm ist es noch bei den Klassiksendern.
Digitales Radio ist grundsätzlich verlustbehaftet komprimiert. Bei einigen wenigen Stationen auf DVB-S ist das auch bemerkbar, weil zu stark komprimiert. DAB leidet ebenfalls darunter, weil hier noch stärker komprimiert wird. Aber grundsätzlich stellt dies bei DVB jedoch kein Problem dar, da meist nicht übermässig komprimiert wird. Entscheidend ist die verwendete Bitrate. Was das Kabelnetzbetreiber verwendet, weiss ich jedoch nicht.
Letztlich ist es heute aber so, dass heute die meisten UKW-Sendestationen das Signal digital per Sat beziehen und es dann auf analog UKW umsetzen. Früher verwendete man dazu Ballempfänger, später dann ISDN-Standleitungen und heute geht das relativ preiswert über Sat. Soll heissen: Grundsätzlich ist letztlich auch das Signal bei UKW verlustbehaftet komprimiert. Wenn du heute mit UKW zufrieden bist, dürftest du das auch bei DVB-C sein, denn hier fallen all die Probleme von UKW weg.
Zitat:Auch ist mir nicht klar, ob im Vergleich zum analogen Antennenempfang erhebliche klangliche Verbesserungen zu erwarten sind, denn das Empfangsteil ist doch das Gleiche. (Falls der Empfänger ein für herkömmliche Tuner geeignetes Signal bereitstellt)Wenn die Kabelanlage gut ist, empfängst du rausch- und knackfreies Radio in guter Qualität. Der Receiver ist einfach ein Gerät, das du z.B. am AUX-Eingang deines Verstärkers anschliesst. Einen UKW-Tuner brauchst du dazu nicht mehr. Bessere Geräte besitzen einen Digitalausgang. Damit kannst du z.B. direkt auf den PC schneiden oder mit DAT, MD oder anderen digitalen Systemen direkt aufnehmen, resp. einen hochwertigen Wandler anschliessen. Wenn du z.B. ein hochwertiges Dolby-Digital-Mehrkanalsystem hast, kannst du den DVB-C-Tuner direkt digital anschliessen.
Zitat:Mich macht mißtrauisch, dass ein immerhin komplexes technisches Gerät für ein "Verwaltungsgebühr" von € 10.- abgegeben, und obendrauf noch ein Bündel von einem Jahr kostenlosen Bezahlfernsehen gelegt wird. Das ist natürlich ein Köder für die Fernsehfreaks, aber was bringt es für die immer kleiner werdende Schar von Rundfunkhörern?Nun, es gibt auch Handies für 1 € mit Vertragsbindung. Ist das gleiche System.
Gruss
Etienn