20.09.2020, 23:11
So, und noch ein Nachtrag:
Wenn Du den MOL bestimmen willst, also die 3% Klirr finden, geht sogar das. Ein Beispiel-Schnipsel aus einem Testsignal der Übung neulich (siehe hier: Aufzeichnungsqualität messen - Testtonfolge und Auswertung), hier für 4.76 cm/s und 315 Hz eine Pegelrampe. Der magnetische Bezugspegel lag in diesem Fall bei -20 dB auf der digitalen Seite. Gleiche Prozedur wie oben - verdoppeln, links/rechts zuweisen, rechte Spur per EQ filtern.
Dann kommt der Trick: Die rechte Spur genau um 30.45 dB in der Wiedergabelautstärke anheben, so dass sie bei den 3% Klirr den gleichen Pegel wie die linke Spur zeigt:
Bei der Wiedergabe im richtigen Moment auf Pause drücken:
Jetzt kann man entweder anhand der Zeit und mit der Definition der Pegelrampe zurückrechnen, bei welchem Pegel jetzt der 3%-Klirr vorlag, oder eben wieder an der Pegelanzeige abschätzen, wo das lag.
Auch hier: Ich bleibe bei der Auswertung per Skript, das ist einfacher...
Viele Grüße
Andreas
Wenn Du den MOL bestimmen willst, also die 3% Klirr finden, geht sogar das. Ein Beispiel-Schnipsel aus einem Testsignal der Übung neulich (siehe hier: Aufzeichnungsqualität messen - Testtonfolge und Auswertung), hier für 4.76 cm/s und 315 Hz eine Pegelrampe. Der magnetische Bezugspegel lag in diesem Fall bei -20 dB auf der digitalen Seite. Gleiche Prozedur wie oben - verdoppeln, links/rechts zuweisen, rechte Spur per EQ filtern.
Dann kommt der Trick: Die rechte Spur genau um 30.45 dB in der Wiedergabelautstärke anheben, so dass sie bei den 3% Klirr den gleichen Pegel wie die linke Spur zeigt:
Bei der Wiedergabe im richtigen Moment auf Pause drücken:
Jetzt kann man entweder anhand der Zeit und mit der Definition der Pegelrampe zurückrechnen, bei welchem Pegel jetzt der 3%-Klirr vorlag, oder eben wieder an der Pegelanzeige abschätzen, wo das lag.
Auch hier: Ich bleibe bei der Auswertung per Skript, das ist einfacher...
Viele Grüße
Andreas