18.09.2020, 12:49
Hallo Zusammen,wir nutzen auch Spotify in der Familie. Zu den technischen Aspekten:
Soweit mir bekannt ist, verwendet Spotify OggVorbis als Codec. In der freien Version bis max. 160 kbit/s (Qualität = "hoch" hier maximal einstellbar). In der Bezahlversion dann bis max. 320 kbit/s (Qualität = "sehr hoch", muss explizit eingestellt werden).
Die freien Streams sind zudem in der Basisbreite etwas aufgezogen, was im Klangeindruck schon deutlich auffällt. Zumindest bei Stücken die man gut kennt fällt das sofort auf. Manche alte Aufnahmen die schon mit Stereo expierimentiert haben (z.B. Yello) zerreist es förmlich :evil: Das habe ich aber bei Qualität "sehr hoch" noch nicht fest gestellt.
Positiv ist mir aber aufgefallen das die Lautheit und Dynamik nicht zusätzlich angepasst bzw. komprimiert wird, sondern sich wohl recht ehrlich an die dahinterliegenden Alben hält. Das sind oft aber remasterte Alben, die hier schon start variieren können. Die Album Ausgaben werden (zumindest mit Erscheinungsjahr) angezeigt. Ich selbst habe von einigen Alben schlechtere CD Ausgaben als ich auf Spotify streamen kann. Ich meine, man sucht hier scheinbar nicht grundsätzlich die schlechtesten Ausgaben aus. Von daher gehe ich immer positiv an die Sache herangehen.
Auch die Spotify Vorschläge gefallen mir, die Treffgenauigkeit ist manchmal verblüffend - man lernt interessante (eben auch "alte") Neuigkeiten kennen
Was ich auch gemacht habe ist ein Vergleich zu vermeintlich gleichen CD Alben die ich selbst besitze (gleiches Erscheinungsjahr wie bei Spotify gelistet). An den Beispielen Brothers in Arms (Dire Straits) und Night Music (Joe Jackson) habe ich beide mit Audacity digital aufgenommen. Also jeweils die Spotify Streams und die CD's. Die habe ich dann digital synchronisiert, also Sample-genau auf Deckung gebracht und dann die Differenz gebildet. Also ja selbst bei der 320 Kbit/s / CD Differenz bleibt ein "Musikschatten" bei weniger als -60db übrig an dem man das Stück sogar noch erkennen kann. Bei den 160 Kbit/s ist es etwas mehr - aber hier erkennt man vor allem die aufgezogene Basisbreite dann ganz klar.
Dann gutes Streamen
Frank
P.S. Das gibt nur meine Erfahrung wieder, die kann bei Jedem ggf. anders ausfallen.
Soweit mir bekannt ist, verwendet Spotify OggVorbis als Codec. In der freien Version bis max. 160 kbit/s (Qualität = "hoch" hier maximal einstellbar). In der Bezahlversion dann bis max. 320 kbit/s (Qualität = "sehr hoch", muss explizit eingestellt werden).
Die freien Streams sind zudem in der Basisbreite etwas aufgezogen, was im Klangeindruck schon deutlich auffällt. Zumindest bei Stücken die man gut kennt fällt das sofort auf. Manche alte Aufnahmen die schon mit Stereo expierimentiert haben (z.B. Yello) zerreist es förmlich :evil: Das habe ich aber bei Qualität "sehr hoch" noch nicht fest gestellt.
Positiv ist mir aber aufgefallen das die Lautheit und Dynamik nicht zusätzlich angepasst bzw. komprimiert wird, sondern sich wohl recht ehrlich an die dahinterliegenden Alben hält. Das sind oft aber remasterte Alben, die hier schon start variieren können. Die Album Ausgaben werden (zumindest mit Erscheinungsjahr) angezeigt. Ich selbst habe von einigen Alben schlechtere CD Ausgaben als ich auf Spotify streamen kann. Ich meine, man sucht hier scheinbar nicht grundsätzlich die schlechtesten Ausgaben aus. Von daher gehe ich immer positiv an die Sache herangehen.
Auch die Spotify Vorschläge gefallen mir, die Treffgenauigkeit ist manchmal verblüffend - man lernt interessante (eben auch "alte") Neuigkeiten kennen
Was ich auch gemacht habe ist ein Vergleich zu vermeintlich gleichen CD Alben die ich selbst besitze (gleiches Erscheinungsjahr wie bei Spotify gelistet). An den Beispielen Brothers in Arms (Dire Straits) und Night Music (Joe Jackson) habe ich beide mit Audacity digital aufgenommen. Also jeweils die Spotify Streams und die CD's. Die habe ich dann digital synchronisiert, also Sample-genau auf Deckung gebracht und dann die Differenz gebildet. Also ja selbst bei der 320 Kbit/s / CD Differenz bleibt ein "Musikschatten" bei weniger als -60db übrig an dem man das Stück sogar noch erkennen kann. Bei den 160 Kbit/s ist es etwas mehr - aber hier erkennt man vor allem die aufgezogene Basisbreite dann ganz klar.
Dann gutes Streamen
Frank
P.S. Das gibt nur meine Erfahrung wieder, die kann bei Jedem ggf. anders ausfallen.