15.09.2020, 09:01
Bandomatic1,'index.php?page=Thread&postID=268968#post268968 schrieb:Bringt das ggf. etwas auf der Suche nach dem möglichen Fehler?Schwierig zu sagen. Die Phasenlage beider Spuren zueinander kann ich zwar nicht wirklich stabil nennen, mit den Tonhöhenschwankungen verläuft sie aber kaum synchron. Ihre Periodizität - falls überhaupt auszumachen - folgt eher dem Höhenschlag des Vorratswickels. (Eine deformierte Andruckrolle hast meistens auch Auswirkungen auf die Azimutkonstanz.)
Die Wobbelfrequenz bei 9,53 cm/s liegt bei etwa 2,3 Hz. Das entspricht ziemlich genau einem Doppelschlag der Andruckrolle mit der Umdrehungsfrequenz 1,17 Hz, sofern meine Daten für ihren Durchmesser (ca. 25,6 mm) stimmen. Ob das auf einen Lagerschaden zurückzuführen ist, lässt sich wohl am besten durch probeweisen Tausch gegen eine einwandfreie Andruckrolle herausfinden.
Ein schwergängiges Einlauflager kommt hier kaum in Frage, denn erstens passt seine Umdrehungsfrequenz nicht (1,58 Hz), und zweitens würde das Lager bei dem geringen B77-Bandzug stehen bleiben, ehe Tonhöhenschwankungen dieser Größenordnung auftreten.
Die Vermutung, dass die Schwankungen durch mangelnden Reibschluss aufgrund verformter Tonwelle erzeugt werden, kann ich im Moment weder bestätigen noch entkräften, ich würde ihr aber nachgehen.
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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