14.09.2020, 18:14
Ich gehöre zu den Menschen, die lange Zeit - ohne sich wirklich damit auseinandergesetzt zu haben - wie folgt argumentiert haben: "Diese ganze Digitalisierei ist doch ein Umweg. Natürlich muss ein Tonsignal ohne diesen Umweg einfach besser sein. Und wenn nur ein bisschen von dem Aufwand, der in die Digital-Entwicklung gesteckt wird, in die Entwicklung der analogen Wiedergabe flösse, dann wäre die natürlich immer noch weit überlegen." Dann ganz nach Bedarf noch ein paar Buzz-Wörter wir "Digitalisierungsrauschen" und "Jitter" rein, und die geistig-argumentative Festung erscheint uneinnehmbar.
Bis mir dann mal jemand, dem ich die korrekte Rechnerei absolut zutrauen musste, vorgerechnet hat, das bereits ein erstklassiges Studiomikrofon schon aufgrund der Wärmebewegung einen geringeren Störabstand hat als ein mit 16 / 44,1 oder 16 / 48 digitalisiertes Signal.
Seitdem gilt für mich: Digitale Musikspeicherung (auch Mp3-Kodierer wie lame sind heutzutage verdammt gut!) ist zwar perfekter, aber Analoges macht einfach mehr Spaß!
(und ich muss nicht behaupten, dass es auch noch besser sei.)
Bis mir dann mal jemand, dem ich die korrekte Rechnerei absolut zutrauen musste, vorgerechnet hat, das bereits ein erstklassiges Studiomikrofon schon aufgrund der Wärmebewegung einen geringeren Störabstand hat als ein mit 16 / 44,1 oder 16 / 48 digitalisiertes Signal.
Seitdem gilt für mich: Digitale Musikspeicherung (auch Mp3-Kodierer wie lame sind heutzutage verdammt gut!) ist zwar perfekter, aber Analoges macht einfach mehr Spaß!
(und ich muss nicht behaupten, dass es auch noch besser sei.)