15.08.2020, 10:32
Service Manual und Bedienungsanleitung widersprechen sich, weil DIN45511 zwischen 80 Hz und 8000 Hz nur einen 3 dB Toleranzbereich zuläßt, das Service Manual aber für einen größeren Bereich pauchal +- 3dB spezifiziert.
Bei Digitalisierung mit 48 kSps endet der Audio-Bereich idR bei 20 kHz bis knapp darüber. Das hängt aber sehr vom Interface Design ab. Es gibt auch welche, die bei 24 kHz (Nyquist-Grenze) noch keine riesige Dämpfung haben, sondern eher sanft abfallen bis jenseits 24 kHz.
Deutlich mehr Audio-Bereich sind bei Digitalisierung mit 96 kSps möglich (Nyquist-Grenze 48 kHz) , allerdings sollte man nicht mit 40 kHz rechnen.
MfG Kai
PS.: Mit den ganz billigen Audio-Interfaces auf Basis von Chips der taiwanesischen Firma CMedia kann man sogar mit 44.1 oder 48 kSps Sample-Rate ohne weiteres Zutun Signale aus dem Langwellen-Bereich digitalisieren per Sub-Sampling. Die Wandler/Karten enthalten keinerlei Filterung vor oder im ADC. Positiv formuliert: Man könnte sich damit auch das HF-Signal eines Bandgerätes runtergemixt an n*48 kHz anschauen
Bei Digitalisierung mit 48 kSps endet der Audio-Bereich idR bei 20 kHz bis knapp darüber. Das hängt aber sehr vom Interface Design ab. Es gibt auch welche, die bei 24 kHz (Nyquist-Grenze) noch keine riesige Dämpfung haben, sondern eher sanft abfallen bis jenseits 24 kHz.
Deutlich mehr Audio-Bereich sind bei Digitalisierung mit 96 kSps möglich (Nyquist-Grenze 48 kHz) , allerdings sollte man nicht mit 40 kHz rechnen.
MfG Kai
PS.: Mit den ganz billigen Audio-Interfaces auf Basis von Chips der taiwanesischen Firma CMedia kann man sogar mit 44.1 oder 48 kSps Sample-Rate ohne weiteres Zutun Signale aus dem Langwellen-Bereich digitalisieren per Sub-Sampling. Die Wandler/Karten enthalten keinerlei Filterung vor oder im ADC. Positiv formuliert: Man könnte sich damit auch das HF-Signal eines Bandgerätes runtergemixt an n*48 kHz anschauen