24.07.2004, 14:08
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Ich will die Japaner nicht schlecht machen. Ein Ingenieurkunststück muß nicht immer besser sein als eine pragmatische Einfachlösung. Wenn die Funktion gegeben ist, ist es auch OK. Techniker würden sicher viel schönere Lösungen vorziehen, aber hinter Technikern steht immer ein Kalkulator, der den Preis drücken will.
Wie Timo weiter oben erwähnte, beim Vergleich der Flaggschiffe werden die technischen und preislichen Unterschiede geringer.
Wo alle Akai´s gnadenlos Punkte machen, sind die Tonköpfe, die dem Vernehmen nach unkaputtbar sind. Klar ist es seltsam mit einem riesigen Knebel einen recht kleinen Schalter zu betätigen. Der Schalter selbst aber scheint eine gute Qualität zu sein, denn bei meiner Akai (Kellerkind) war er noch nicht oxidiert und funktionierte er auch nach langer Zeit einwandfrei. Auf jeden Fall ist die Haptik der kleinen Akai nicht unangenehm. Ich persönlich habe mehr Vertrauen zu dieser Ratsch- Klack- Technik als zu labilen, wenn auch durchgestylten Plastiklösungen.
Vermutlich war auch damals der anvisierte Kundenkreis ein anderer, als der den die Studer- oder großen Akai- Maschinen bedienen wollten. Ein durchschnittlicher Hifi- Freund war sicher gut bedient mit diesem Gerät, besonders wenn er lange Spielzeiten haben wollte. hier hat Autoreverse in der Tat Vorteile, zumindest wenn man in der 18er Klasse bleibt. Was mir auch gut gefällt ist die Tatsache, dass die Andruckrolle nach dem Abschalten vom Capstan abhebt. Das war nicht bei allen Geräten der Fall.
Frank ( darklab )
Ich will die Japaner nicht schlecht machen. Ein Ingenieurkunststück muß nicht immer besser sein als eine pragmatische Einfachlösung. Wenn die Funktion gegeben ist, ist es auch OK. Techniker würden sicher viel schönere Lösungen vorziehen, aber hinter Technikern steht immer ein Kalkulator, der den Preis drücken will.
Wie Timo weiter oben erwähnte, beim Vergleich der Flaggschiffe werden die technischen und preislichen Unterschiede geringer.
Wo alle Akai´s gnadenlos Punkte machen, sind die Tonköpfe, die dem Vernehmen nach unkaputtbar sind. Klar ist es seltsam mit einem riesigen Knebel einen recht kleinen Schalter zu betätigen. Der Schalter selbst aber scheint eine gute Qualität zu sein, denn bei meiner Akai (Kellerkind) war er noch nicht oxidiert und funktionierte er auch nach langer Zeit einwandfrei. Auf jeden Fall ist die Haptik der kleinen Akai nicht unangenehm. Ich persönlich habe mehr Vertrauen zu dieser Ratsch- Klack- Technik als zu labilen, wenn auch durchgestylten Plastiklösungen.
Vermutlich war auch damals der anvisierte Kundenkreis ein anderer, als der den die Studer- oder großen Akai- Maschinen bedienen wollten. Ein durchschnittlicher Hifi- Freund war sicher gut bedient mit diesem Gerät, besonders wenn er lange Spielzeiten haben wollte. hier hat Autoreverse in der Tat Vorteile, zumindest wenn man in der 18er Klasse bleibt. Was mir auch gut gefällt ist die Tatsache, dass die Andruckrolle nach dem Abschalten vom Capstan abhebt. Das war nicht bei allen Geräten der Fall.
Frank ( darklab )
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.