06.07.2020, 11:54
Das ist die Falle von Messgeräten mit automatischer Messbereichswahl ("Auto-range"). Da misst man irgendwas und muss dann erst suchen/überlegen, welche Einheit das überhaupt ist. Deshalb bevorzuge ich Messgeräte mit händischer Auswahl, bei denen man sich dann - sofern man den zu erwartenden Wert nicht kennt - vom größten Messbereich zum kleinsten arbeitet. Das gilt so für Ströme und Spannungen, bei Widerständen kann man auch in umgekehrter Richtung arbeiten, ist der Messkandidat größer, bekommt man "Messbereichsüberschreitung", wird bei Digitalmessgeräten gerne mit -1 ganz links am Display angezeigt. Manchmal auch "OL" für "Open leads", nicht verbundene Messleitungen.
Mit Kais Skizze würde ich beispielsweise von 3,3 kΩ ausgehen und daher an meinem Messgerät den 20k-Bereich wählen, 2k ist zu wenig. Hätte ich absolut keine Ahnung, würde ich wahrscheinlich mit dem 200-Ohm-Bereich anfangen und mich dann über 2000 Ω zu 20k vorarbeiten.
Mit Kais Skizze würde ich beispielsweise von 3,3 kΩ ausgehen und daher an meinem Messgerät den 20k-Bereich wählen, 2k ist zu wenig. Hätte ich absolut keine Ahnung, würde ich wahrscheinlich mit dem 200-Ohm-Bereich anfangen und mich dann über 2000 Ω zu 20k vorarbeiten.