14.06.2020, 15:37
Hallo Theo,
oh, vielen Dank, hier brauche ich 24 Volt - ich melde mich per PN
Kai,
Ansonsten kann ich D502 bis D509 als Ursache erstmal ausschlließen: Ich habe alle davon einseitig ausgelötet (an den rot markierten Stellen), und der Fehler war immernoch genauso vorhanden.
Ob das aber dicht genug ist? Immerhin liegen so etwa 7mm zwischen den Leiterbahnen und der neuen Kupferschicht. Etwas flexibler, dünner und leichter zuzuschneiden wäre vielleicht in Plastik laminierte Alufolie - wirkt die genauso?
Dann steht also erstmal nur noch der Verstärker selbst auf der Liste der Verdächtigen... Bei ebay (184307122389) findet man Ersatzmodule für den TBA231, die auf neueren OpAmps basieren (Ersatz dafür scheint auch in Revox-Geräten gesucht zu sein). Ich habe mal eins auf Basis des NE5532 bestellt; vielleicht ergibt sich ja beim Austausch eine Veränderung, die neue Einsicht bringt.
Weiterhin habe ich mal die 24V-Versorgungsleitung im Layout rot und die Masse-Leiterbahnen im Layout blau markiert:
Besonders die 24V nehmen ja einen langen Weg, bevor sie das IC versorgen. Ich könnte mal versuchen, die Leiterbahn zu trennen und einen kurzen Draht von Pin 1 der Platine an Pin 14 des ICs zu legen.
Viele Grüße
Andreas
oh, vielen Dank, hier brauche ich 24 Volt - ich melde mich per PN
Kai,
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=262529#post262529 schrieb:die Widerstände sollen bewirken, daß die Koppelkondensatoren aufgeladen sind, auch wenn sonst nicht am Ausgang angeschlossen ist. Andernfalls gibt es beim Anschluß einen 12V-Puls.Ah - macht Sinn :!:
Ansonsten kann ich D502 bis D509 als Ursache erstmal ausschlließen: Ich habe alle davon einseitig ausgelötet (an den rot markierten Stellen), und der Fehler war immernoch genauso vorhanden.
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=262529#post262529 schrieb:Ein HF-Kurzschluß ist das da nicht mehr. Dazu benötigt man eine Masse-Ebene und Kondensatoren möglichst ohne Beine=Induktivitäten, also Chips.Noch ein Grund für eine Neukonstruktion
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=262529#post262529 schrieb:Einen Behelfs-Schirm kann man sich aus einer passend zurecht geschnittenen ungeätzten Leiterplatte erstellen und auf die Unterseite schrauben, je dichter, um so größer ist die Kurzschlußwirkung auf unerwünschte E-Felder.Das wäre der nächste Versuch, den ich vielleicht mit bestehenden Materialien durchführen könnte, ohne auf Bestellungen warten zu müssen; etwas Platinenmaterial habe ich noch da:
Ob das aber dicht genug ist? Immerhin liegen so etwa 7mm zwischen den Leiterbahnen und der neuen Kupferschicht. Etwas flexibler, dünner und leichter zuzuschneiden wäre vielleicht in Plastik laminierte Alufolie - wirkt die genauso?
Dann steht also erstmal nur noch der Verstärker selbst auf der Liste der Verdächtigen... Bei ebay (184307122389) findet man Ersatzmodule für den TBA231, die auf neueren OpAmps basieren (Ersatz dafür scheint auch in Revox-Geräten gesucht zu sein). Ich habe mal eins auf Basis des NE5532 bestellt; vielleicht ergibt sich ja beim Austausch eine Veränderung, die neue Einsicht bringt.
Weiterhin habe ich mal die 24V-Versorgungsleitung im Layout rot und die Masse-Leiterbahnen im Layout blau markiert:
Besonders die 24V nehmen ja einen langen Weg, bevor sie das IC versorgen. Ich könnte mal versuchen, die Leiterbahn zu trennen und einen kurzen Draht von Pin 1 der Platine an Pin 14 des ICs zu legen.
Viele Grüße
Andreas