14.06.2020, 10:56
Hallo Andreas,
die Widerstände sollen bewirken, daß die Koppelkondensatoren aufgeladen sind, auch wenn sonst nicht am Ausgang angeschlossen ist. Andernfalls gibt es beim Anschluß einen 12V-Puls.
Die Dioden sollten im Idealfall je die Hälfte der angelegten Sperrspannung bekommen, also 6V. Das hängt aber von ihrem individuellen Sperrstrom ab. Wenn die nicht gleich sind, stellt sich eine andere Aufteilung ein. Verhindern kann man das nur, indem man parallel zu den Dioden Widerstände legt, die dafür sorgen. Dazu muß der durch sie bei 6V fließende Srom um einiges größer sein als der größte Sperrstrom. Das steht natürlich im Widerspruch zum Zweck der Dioden als gesteuerter Signal-Widerstand im Gegenkopplungs-Netzwerk. Da muß man eine brauchbaren Kompromiß finden
Auf dem Foto mit dem nachgerüsteten 100 nF Abblock-Kondensator sieht man schön , warum dessen Effekt bei 1.8 GHz beschränkt sein wird: Bei den Frequenzen verhält er sich im Wesentlichen wie geschätzte 2.5 cm Draht, also mehr als lambda/8. Ein HF-Kurzschluß ist das da nicht mehr. Dazu benötigt man eine Masse-Ebene und Kondensatoren möglichst ohne Beine=Induktivitäten, also Chips.
Einen Behelfs-Schirm kann man sich aus einer passend zurecht geschnittenen ungeätzten Leiterplatte erstellen und auf die Unterseite schrauben, je dichter, um so größer ist die Kurzschlußwirkung auf unerwünschte E-Felder.
MfG Kai
die Widerstände sollen bewirken, daß die Koppelkondensatoren aufgeladen sind, auch wenn sonst nicht am Ausgang angeschlossen ist. Andernfalls gibt es beim Anschluß einen 12V-Puls.
Die Dioden sollten im Idealfall je die Hälfte der angelegten Sperrspannung bekommen, also 6V. Das hängt aber von ihrem individuellen Sperrstrom ab. Wenn die nicht gleich sind, stellt sich eine andere Aufteilung ein. Verhindern kann man das nur, indem man parallel zu den Dioden Widerstände legt, die dafür sorgen. Dazu muß der durch sie bei 6V fließende Srom um einiges größer sein als der größte Sperrstrom. Das steht natürlich im Widerspruch zum Zweck der Dioden als gesteuerter Signal-Widerstand im Gegenkopplungs-Netzwerk. Da muß man eine brauchbaren Kompromiß finden
Auf dem Foto mit dem nachgerüsteten 100 nF Abblock-Kondensator sieht man schön , warum dessen Effekt bei 1.8 GHz beschränkt sein wird: Bei den Frequenzen verhält er sich im Wesentlichen wie geschätzte 2.5 cm Draht, also mehr als lambda/8. Ein HF-Kurzschluß ist das da nicht mehr. Dazu benötigt man eine Masse-Ebene und Kondensatoren möglichst ohne Beine=Induktivitäten, also Chips.
Einen Behelfs-Schirm kann man sich aus einer passend zurecht geschnittenen ungeätzten Leiterplatte erstellen und auf die Unterseite schrauben, je dichter, um so größer ist die Kurzschlußwirkung auf unerwünschte E-Felder.
MfG Kai