13.06.2020, 21:34
Hallo Andreas,
tritt der Effekt bei allen drei Geschwindigkeiten gleich stark auf ?
Sind die Dioden bei 9.5 cm/s alle in Sperr-Richtung geschaltet ?
Aus deiner Formulierung wird mir nicht klar, ob sich die Zuleitung zum WK noch am Eingang befand mit 150 Ohm beschaltet oder ob du die 150 Ohm direkt an der Platine mit möglichst kurzer Verbindung angebracht hattest. Das wäre der sinnvollere Versuch.
Man muß verhindern, daß HF zu Dioden-Strecken (diskrete und im OP) gelangen kann und dort durch Gleichrichtung zu Arbeitspunktverschiebungen bzw niederfrequenten Störspannungen führen kann. Dazu sollte man alle von außen kommeneden Leitungen mit RC- oder LC-Gliedern in Richtung Platine abblocken. Den OP-Eingang könnte man versuchsweise mit Cs zwischen den Eingängen und nach Masse vor HF schützen. Dazu wäre noch eine Serien-Impedanz von den Pins 7 & 9 der Platine hilfreich. Die Beschaltung wirkt sich allerdings negativ auf die Stabilität der OPs aus, um so mehr je größer die verwendeten Kapazitäten sind.
Konsequenter HF-Schutz würde den Einbau der Platine in einen Blechdose erfordern, wobei alle Zuleitungen durch "Durchführungs-Kondensatoren" erfolgen.
Bei 1.8 GHz beträgt die Wellenlänge 16.7 cm. 4.2 cm Leitung bilden dann bereits eine wirksame lambda/4-Antenne (auch auf der Platine selbst). HF-Abblockungen sollten deshalb direkt an den Halbleitern mit kürzest möglichen Zuleitungen erfolgen.
MfG Kai
tritt der Effekt bei allen drei Geschwindigkeiten gleich stark auf ?
Sind die Dioden bei 9.5 cm/s alle in Sperr-Richtung geschaltet ?
Aus deiner Formulierung wird mir nicht klar, ob sich die Zuleitung zum WK noch am Eingang befand mit 150 Ohm beschaltet oder ob du die 150 Ohm direkt an der Platine mit möglichst kurzer Verbindung angebracht hattest. Das wäre der sinnvollere Versuch.
Man muß verhindern, daß HF zu Dioden-Strecken (diskrete und im OP) gelangen kann und dort durch Gleichrichtung zu Arbeitspunktverschiebungen bzw niederfrequenten Störspannungen führen kann. Dazu sollte man alle von außen kommeneden Leitungen mit RC- oder LC-Gliedern in Richtung Platine abblocken. Den OP-Eingang könnte man versuchsweise mit Cs zwischen den Eingängen und nach Masse vor HF schützen. Dazu wäre noch eine Serien-Impedanz von den Pins 7 & 9 der Platine hilfreich. Die Beschaltung wirkt sich allerdings negativ auf die Stabilität der OPs aus, um so mehr je größer die verwendeten Kapazitäten sind.
Konsequenter HF-Schutz würde den Einbau der Platine in einen Blechdose erfordern, wobei alle Zuleitungen durch "Durchführungs-Kondensatoren" erfolgen.
Bei 1.8 GHz beträgt die Wellenlänge 16.7 cm. 4.2 cm Leitung bilden dann bereits eine wirksame lambda/4-Antenne (auch auf der Platine selbst). HF-Abblockungen sollten deshalb direkt an den Halbleitern mit kürzest möglichen Zuleitungen erfolgen.
MfG Kai