29.05.2020, 11:17
Moin,
Mir ist eine ziemlich verbastelte Uher 510 stereomatik zugeflogen.
Da es eine Einmotorenmaschine ist und die Motordrehzahl konstant an den Bandwickelteller übertragen wird, habe ich gesucht, wie die Drehzahländerung volle Spule/leere Spule ausgeglichen wird.
Gefunden habe ich: silbergrauer Bandteller und die weisse Kunststoffscheibe die ihn trägt lassen sich gegeneinander verdrehen.
Ist dies der Drehzahlausgleich? Wenn ja: es geht sehr schwer. Ich werde mal weiter demontieren, ob es eine einstelleinrichtung gibt. Wie hoch muß der Reibwiderstand sein? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, nur so viel, dass das Band gerade eben sicher aufgewickelt wird. Aber: geht das „nach Gefühl“ (mein Ei ist hart!) oder gibt es eine technisch eindeutige Möglichkeit?
Wenn ihr Eure Uhr stellt ist es übrigens genau das gleiche Prinzip. Der weisse Teller wäre dort der Minutenzapfen und der Silbergraue Teller heisst Viertelrohr. Beim Stellen werden beide Teile gegeneinander verdreht. Das heisst dann Zeigerreibung und wird „nach Gefühl“ eingestellt. (Und geölt)
Mir ist eine ziemlich verbastelte Uher 510 stereomatik zugeflogen.
Da es eine Einmotorenmaschine ist und die Motordrehzahl konstant an den Bandwickelteller übertragen wird, habe ich gesucht, wie die Drehzahländerung volle Spule/leere Spule ausgeglichen wird.
Gefunden habe ich: silbergrauer Bandteller und die weisse Kunststoffscheibe die ihn trägt lassen sich gegeneinander verdrehen.
Ist dies der Drehzahlausgleich? Wenn ja: es geht sehr schwer. Ich werde mal weiter demontieren, ob es eine einstelleinrichtung gibt. Wie hoch muß der Reibwiderstand sein? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, nur so viel, dass das Band gerade eben sicher aufgewickelt wird. Aber: geht das „nach Gefühl“ (mein Ei ist hart!) oder gibt es eine technisch eindeutige Möglichkeit?
Wenn ihr Eure Uhr stellt ist es übrigens genau das gleiche Prinzip. Der weisse Teller wäre dort der Minutenzapfen und der Silbergraue Teller heisst Viertelrohr. Beim Stellen werden beide Teile gegeneinander verdreht. Das heisst dann Zeigerreibung und wird „nach Gefühl“ eingestellt. (Und geölt)