07.02.2020, 12:04
Hallo,
das Prinzip einer Fehlerkorrektur kann man am einfachsten am Prinzip der Prüfsummen erklären. Wenn ich aus einer bestimmten Menge von Zahlen eine Prüfsumme/ Quersiumme bilde, kann ich eine fehlende Zahl aus den verbliebenen Zahlen und der Prüfsumme errechnen. Bei der digitalen Aufzeichnung werden Blöcke aus Reihen von Zahlen gebildet, aus denen dann horizontale und vertikale Prüfsummen gebildet werden. Diese Prüfsummen werden als Fehlerkorrekturdaten mit aufgezeichnet. Das ist jetzt sehr vereinfacht, aber es geht ja nur um das Prinzip. Bei weiter entwickelten Verfahren ist es auch möglich, mehr als eine fehlende Zahl aus einem Block zu errechnen. Wenn allerdings der ganze Block defekt ist, kann die Fehlerkorrektur nichts mehr ausrichten. Wie "stark" eine Fehlerkorrektur ist, hängt von der Menge der Fehlerkorrekturdaten an, wie The_Waine schon schrieb.
MfG, Tobias
das Prinzip einer Fehlerkorrektur kann man am einfachsten am Prinzip der Prüfsummen erklären. Wenn ich aus einer bestimmten Menge von Zahlen eine Prüfsumme/ Quersiumme bilde, kann ich eine fehlende Zahl aus den verbliebenen Zahlen und der Prüfsumme errechnen. Bei der digitalen Aufzeichnung werden Blöcke aus Reihen von Zahlen gebildet, aus denen dann horizontale und vertikale Prüfsummen gebildet werden. Diese Prüfsummen werden als Fehlerkorrekturdaten mit aufgezeichnet. Das ist jetzt sehr vereinfacht, aber es geht ja nur um das Prinzip. Bei weiter entwickelten Verfahren ist es auch möglich, mehr als eine fehlende Zahl aus einem Block zu errechnen. Wenn allerdings der ganze Block defekt ist, kann die Fehlerkorrektur nichts mehr ausrichten. Wie "stark" eine Fehlerkorrektur ist, hängt von der Menge der Fehlerkorrekturdaten an, wie The_Waine schon schrieb.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.