06.02.2020, 21:12
Von "Silikon" gibt es so viele Sorten, Silikonöl ist wieder was ganz anderes, als das, was übrig bleibt, wenn man Silikonspray auf Metall sprüht und dann trockenreibt.
SilikonÖL nimmt man zur Pflege von Gummi und Kunststoffen, um sie vor Versprödung zu schützen.
Nelson, du schreibst, dass "für dich keine Beschichtung entsteht" (ich kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen, und bin fast geneigt, dir hier deswegen mein aufrichtiges Mitleid aussprechen)...
SCNR!
Ich habe selbst unter massivem Isopropanoleinsatz es nicht geschafft, die entstandene "Schicht" herunter zu putzen, um auszutesten, wie gut ich das Zeug wieder vom Kopf wegbekomme. Irgendwie muss ich fast sagen "Gottseidank", und so viel zum Thema Haltbarkeit dieser "Gleitschicht"...
Hier gibt es viele Theoretiker, die gerne über etwas schwadronieren, was sie selbst noch nie ausprobiert haben. Das bringt hier niemanden weiter, und, sorry, für mich sind solche nicht fundierten Äußerungen bedeutungslos. Um so bedauerlicher, wenn sie von Personen kommen, die bisher durchaus Sachverstand demonstrierten.
@kaimex: ich habe keine Idee, wie dick die Schicht sein könnte. Ich mache die meisten meiner Aufnahmen mit Dolby B. Ich wiederhole: ich habe keinerlei negativen Auswirkungen im Hochtonbereich gehört, was nicht heißt, dass man eventuell nicht doch etwas, wenn auch verschwindend gering, messen könnte. Doch sind die negativen Effekte durch die Abnutzung der Köpfe offenbar bei weitem stärker, ich habe in der TI von GRUNDIG über das Verschleißverhalten von Tonköpfen ausführliche Abhandlungen gelesen. Leider bin ich durch höhere Gewalt dieser Zeitschriften beraubt worden, so dass ich dazu keine genauen Quellenangaben machen kann. Aber so viel ist sicher: ein Kopf, der schon eine leichte "Kantenbildung" zeigt, ist einem Tonkopf, der durch eine Silikonschicht "beeinträchtigt" ist, schon sehr deutlich im Nachteil, auch ist der Band-Kopf-Kontakt wesentlich schlechter als bei einem neuen Kopf. Ob da eine unsichtbare Silikonschicht schlimmer ist? 8|
@PeZett: laut Aufschrift hinterlässt das Spray" einen 100%-igen Silikon-Schmierfilm". Nun habe ich den Tonkopf absolut trocken gerieben, nicht mal Schlieren sind noch zu sehen. Dennoch fühlt man, wenn man mit einem Wattestäbchen, diesen "ReVox-Putzstäben" oder einem trockenen Taschentuch über den Kopfspiegel reibt, dass der Reibungswiederstand drastisch reduziert ist.
Zu den Inhaltsstoffen des von mir verwendeten "caramba Silikon-Spray" gibt es keine detaillierten Angaben in dem Datenblatt, nur dass "Kohlenwasserstoffe, C6, Isoalkane, < 5% n-Hexan, Kohlenwasserstoffe, C7, n-Alkane, Isoalkane, CycloAlkane" enthalten sind, und sie nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen dürfen. Diese Bestandteile sind jedoch flüchtig und bleiben nicht auf dem behandelten Objekt zurück.
Gruß
Jochen
SilikonÖL nimmt man zur Pflege von Gummi und Kunststoffen, um sie vor Versprödung zu schützen.
Nelson, du schreibst, dass "für dich keine Beschichtung entsteht" (ich kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen, und bin fast geneigt, dir hier deswegen mein aufrichtiges Mitleid aussprechen)...
SCNR!
Ich habe selbst unter massivem Isopropanoleinsatz es nicht geschafft, die entstandene "Schicht" herunter zu putzen, um auszutesten, wie gut ich das Zeug wieder vom Kopf wegbekomme. Irgendwie muss ich fast sagen "Gottseidank", und so viel zum Thema Haltbarkeit dieser "Gleitschicht"...
Hier gibt es viele Theoretiker, die gerne über etwas schwadronieren, was sie selbst noch nie ausprobiert haben. Das bringt hier niemanden weiter, und, sorry, für mich sind solche nicht fundierten Äußerungen bedeutungslos. Um so bedauerlicher, wenn sie von Personen kommen, die bisher durchaus Sachverstand demonstrierten.
@kaimex: ich habe keine Idee, wie dick die Schicht sein könnte. Ich mache die meisten meiner Aufnahmen mit Dolby B. Ich wiederhole: ich habe keinerlei negativen Auswirkungen im Hochtonbereich gehört, was nicht heißt, dass man eventuell nicht doch etwas, wenn auch verschwindend gering, messen könnte. Doch sind die negativen Effekte durch die Abnutzung der Köpfe offenbar bei weitem stärker, ich habe in der TI von GRUNDIG über das Verschleißverhalten von Tonköpfen ausführliche Abhandlungen gelesen. Leider bin ich durch höhere Gewalt dieser Zeitschriften beraubt worden, so dass ich dazu keine genauen Quellenangaben machen kann. Aber so viel ist sicher: ein Kopf, der schon eine leichte "Kantenbildung" zeigt, ist einem Tonkopf, der durch eine Silikonschicht "beeinträchtigt" ist, schon sehr deutlich im Nachteil, auch ist der Band-Kopf-Kontakt wesentlich schlechter als bei einem neuen Kopf. Ob da eine unsichtbare Silikonschicht schlimmer ist? 8|
@PeZett: laut Aufschrift hinterlässt das Spray" einen 100%-igen Silikon-Schmierfilm". Nun habe ich den Tonkopf absolut trocken gerieben, nicht mal Schlieren sind noch zu sehen. Dennoch fühlt man, wenn man mit einem Wattestäbchen, diesen "ReVox-Putzstäben" oder einem trockenen Taschentuch über den Kopfspiegel reibt, dass der Reibungswiederstand drastisch reduziert ist.
Zu den Inhaltsstoffen des von mir verwendeten "caramba Silikon-Spray" gibt es keine detaillierten Angaben in dem Datenblatt, nur dass "Kohlenwasserstoffe, C6, Isoalkane, < 5% n-Hexan, Kohlenwasserstoffe, C7, n-Alkane, Isoalkane, CycloAlkane" enthalten sind, und sie nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen dürfen. Diese Bestandteile sind jedoch flüchtig und bleiben nicht auf dem behandelten Objekt zurück.
Gruß
Jochen