20.01.2020, 10:43
Im Grunde ist das Auto an sich ein Gegenstand, der den Masochisten im Menschen herausfordert. Man sitzt in einem Vehikel, das ständig schneller will, als man darf. Besonders nervt mich die "sportliche" Abstimmung von so manchem Auto, dass ich als "kleinen Hopser" bezeichne. Volle Motorleistung bei den ersten zwei Millimetern Gaspedalweg soll über die Leistungsschwäche hinwegtäuschen, führt aber in der Praxis dazu, dass solche Karren besonders in der Stadt aggressiv machen, weil man sie im unteren Geschwindigkeitsbereich kaum dosieren kann.
Und zu den Radarblitzern ist meine Meinung, dass sich eigentlich jede Diskussion erübrigt, so lange quasi jede Kommune "Umsatzziele" vorgibt, und diese fest ins Budget einplant. Gleiches gilt fürs Falschparken, das man durch einfache Maßnahmen verhindern könnte, es aber nicht tut.
Zum Thema "es wird immer mehr gerast" - der letzte "Blitzer Marathon" in NRW wurde von vielen Kommunen nicht mehr mitgemacht, weil es kaum noch "echte" Raser gibt, die den Aufwand rechtfertigen würden. Das Geld wird nur noch mit dem "Volumengeschäft" verdient, also mit Leuten, die weit unter 20km/h zu schnell fahren. "Echtes" Rasen ist auch dadurch weniger geworden, weil man bei hohen Überschreitungen mittlerweile dazu übergegangen ist, Vorsatz zu unterstellen, und das Ganze als Straftat zu ahnden.
Die schweren Unfälle passieren heute eher dadurch, dass man den Verkehrsteilnehmern ein immer unübersichtlicheres Chaos in die Städte baut, weil man besser an öffentliche Gelder kommt, wenn man die nötigen Straßensanierungen mit Verkehrsberuhigung verknüpft. Ein Kollege von mir durfte z.B. 12000 Euro dafür zahlen, dass jetzt ein bunt gestreifter Blumenkasten da steht, wo er vorher sein Auto abgestellt hat. Fahrradstraßen sind bei uns auch mittlerweile groß in Mode, mit der Lebensgefahr für Radfahrer inklusive. Nur bekommen die Planer von so einem Schwachsinn auch nach mehreren tödlichen Unfällen weder ein Bußgeld, noch ihren Führerschein entzogen.
Gruß Frank
Und zu den Radarblitzern ist meine Meinung, dass sich eigentlich jede Diskussion erübrigt, so lange quasi jede Kommune "Umsatzziele" vorgibt, und diese fest ins Budget einplant. Gleiches gilt fürs Falschparken, das man durch einfache Maßnahmen verhindern könnte, es aber nicht tut.
Zum Thema "es wird immer mehr gerast" - der letzte "Blitzer Marathon" in NRW wurde von vielen Kommunen nicht mehr mitgemacht, weil es kaum noch "echte" Raser gibt, die den Aufwand rechtfertigen würden. Das Geld wird nur noch mit dem "Volumengeschäft" verdient, also mit Leuten, die weit unter 20km/h zu schnell fahren. "Echtes" Rasen ist auch dadurch weniger geworden, weil man bei hohen Überschreitungen mittlerweile dazu übergegangen ist, Vorsatz zu unterstellen, und das Ganze als Straftat zu ahnden.
Die schweren Unfälle passieren heute eher dadurch, dass man den Verkehrsteilnehmern ein immer unübersichtlicheres Chaos in die Städte baut, weil man besser an öffentliche Gelder kommt, wenn man die nötigen Straßensanierungen mit Verkehrsberuhigung verknüpft. Ein Kollege von mir durfte z.B. 12000 Euro dafür zahlen, dass jetzt ein bunt gestreifter Blumenkasten da steht, wo er vorher sein Auto abgestellt hat. Fahrradstraßen sind bei uns auch mittlerweile groß in Mode, mit der Lebensgefahr für Radfahrer inklusive. Nur bekommen die Planer von so einem Schwachsinn auch nach mehreren tödlichen Unfällen weder ein Bußgeld, noch ihren Führerschein entzogen.
Gruß Frank