19.07.2004, 21:10
Ich habe vor 35 Jahren mal Boxen von CORAL gekauft, mit 38cm Baß.
Insgesamt sind da je 7 Chassis drin.
Meine Schwester hat die heute noch in Benutzung.
Für kleine Selbstbauboxen habe ich damals englische Lautsprecher
mit Alumembran gekauft, für den ganzen Frequenzbereich.
Vor etwa 25 Jahren habe ich Boxen 104 Liter selbst gebaut.
Mit Isophon-Baß 200W und 3 verschiedenen Piezo-Mittel-/Hochtönern.
(Ich hasse Frequenzweichen.)
Ich hatte immer wieder überlegt, Boxen für etwa 8000-15000 DM zu kaufen.
Aber ich tat es nie. Aus zwei wichtigen Gründen.
A)
Die Isophon-Schaumstoff-Sicken haben sich vor ~10 Jahren klebrig aufgelöst.
B)
Alle Lautsprecher, einschließlich Infinity, verfolgen Prinzipien, die Mist sind.
Ich werde deshalb wohl bis an mein Lebensende keine Lautsprecher kaufen,
sondern hochwertige Kopfhörer verwenden.
Die Frequenzaufteilung (Weichen) ist Mist, bei Passiv als auch bei Aktiv.
Die Werkstoffe bei Chassis sind Mist, besonders hinsichtlich Dauerkonstanz.
Die (Gesamt-)Prinzipien von Endstufe und Lautsprecher sind Mist.
Es gibt keinen direkten Bezug zwischen Eingangsignal und mechanischer
Auslenkung der Membrane(n).
Man betrachtet jede Komponente in der Kette für sich allein und hofft,
daß schöner Klang dabei herauskommt.
Man tüftelt wie bekloppt jahrelang an 50 Details herum, bis das Gesamtergebnis
für EINEN Typ gut ist.
Und der Käufer muß dann 5-stellige Summen berappen.
Das ist Mist.
Man sollte gänzlich andere Chassis bauen!
Ebene Membran aus Titan, versteift durch Waben. Ein- oder zweiteilig.
Vorne und hinten magnetisch gelagert, mit etwa 0.1mm Luftspalt oder
magnetischer Flüssigkeit, als Sickenersatz.
Zwei Spulen aus oxidierten Kupferbändern, vor und hinter dem
Magnetfeldmaximum. Eine drückt, eine zieht, oder umgekehrt.
Magnet beispielsweise 15 kg schwer, mit einer Kraft, die Finger brechen kann.
Ein linearer Wegaufnehmer, der die mechanische Position der Membrane
anzeigt. Magnetisch, optisch oder kapazitiv. Am besten reflektiv, oder mit
sehr kleinem bewegtem Magneten.
Hub beispielsweise +-1cm ... +-2cm.
Frequenzbereich 5 Hz ... 40 kHz von dieser einen Membran.
Und dann wird die Eingangsspannung mit dem Signal vom Wegaufnehmer
verglichen und die Spulen so mit Strom versorgt, daß die mechanische
Position stets der Eingangsspannung entspricht.
Fast alle bisherigen Nöte und Obachtspunkte entfallen!
Das Chassis besteht nur aus Metall und hält 100 Jahre.
Solch ein Chassis dürfte ruhig 1500 EUR kosten!
Beispiel:
Anlage ist ausgeschaltet:
Die Membrane läßt sich ganz leicht im vollen Hub hin und her schieben.
Endstufe wird eingeschaltet, ohne Eingangssignal:
Die Membrane ist fest auf Mittelposition, wie festgeschweißt.
Es kommt ein großes Eingangssignal:
Wenn man noch die Finger an der Membran hat, muß man zum Arzt,
wegen verletzten Fingerknochen.
Lautsprecher nach diesen Prinzipien würde ich mir kaufen,
und bis zu 5000 EUR ausgeben.
Insgesamt sind da je 7 Chassis drin.
Meine Schwester hat die heute noch in Benutzung.
Für kleine Selbstbauboxen habe ich damals englische Lautsprecher
mit Alumembran gekauft, für den ganzen Frequenzbereich.
Vor etwa 25 Jahren habe ich Boxen 104 Liter selbst gebaut.
Mit Isophon-Baß 200W und 3 verschiedenen Piezo-Mittel-/Hochtönern.
(Ich hasse Frequenzweichen.)
Ich hatte immer wieder überlegt, Boxen für etwa 8000-15000 DM zu kaufen.
Aber ich tat es nie. Aus zwei wichtigen Gründen.
A)
Die Isophon-Schaumstoff-Sicken haben sich vor ~10 Jahren klebrig aufgelöst.
B)
Alle Lautsprecher, einschließlich Infinity, verfolgen Prinzipien, die Mist sind.
Ich werde deshalb wohl bis an mein Lebensende keine Lautsprecher kaufen,
sondern hochwertige Kopfhörer verwenden.
Die Frequenzaufteilung (Weichen) ist Mist, bei Passiv als auch bei Aktiv.
Die Werkstoffe bei Chassis sind Mist, besonders hinsichtlich Dauerkonstanz.
Die (Gesamt-)Prinzipien von Endstufe und Lautsprecher sind Mist.
Es gibt keinen direkten Bezug zwischen Eingangsignal und mechanischer
Auslenkung der Membrane(n).
Man betrachtet jede Komponente in der Kette für sich allein und hofft,
daß schöner Klang dabei herauskommt.
Man tüftelt wie bekloppt jahrelang an 50 Details herum, bis das Gesamtergebnis
für EINEN Typ gut ist.
Und der Käufer muß dann 5-stellige Summen berappen.
Das ist Mist.
Man sollte gänzlich andere Chassis bauen!
Ebene Membran aus Titan, versteift durch Waben. Ein- oder zweiteilig.
Vorne und hinten magnetisch gelagert, mit etwa 0.1mm Luftspalt oder
magnetischer Flüssigkeit, als Sickenersatz.
Zwei Spulen aus oxidierten Kupferbändern, vor und hinter dem
Magnetfeldmaximum. Eine drückt, eine zieht, oder umgekehrt.
Magnet beispielsweise 15 kg schwer, mit einer Kraft, die Finger brechen kann.
Ein linearer Wegaufnehmer, der die mechanische Position der Membrane
anzeigt. Magnetisch, optisch oder kapazitiv. Am besten reflektiv, oder mit
sehr kleinem bewegtem Magneten.
Hub beispielsweise +-1cm ... +-2cm.
Frequenzbereich 5 Hz ... 40 kHz von dieser einen Membran.
Und dann wird die Eingangsspannung mit dem Signal vom Wegaufnehmer
verglichen und die Spulen so mit Strom versorgt, daß die mechanische
Position stets der Eingangsspannung entspricht.
Fast alle bisherigen Nöte und Obachtspunkte entfallen!
Das Chassis besteht nur aus Metall und hält 100 Jahre.
Solch ein Chassis dürfte ruhig 1500 EUR kosten!
Beispiel:
Anlage ist ausgeschaltet:
Die Membrane läßt sich ganz leicht im vollen Hub hin und her schieben.
Endstufe wird eingeschaltet, ohne Eingangssignal:
Die Membrane ist fest auf Mittelposition, wie festgeschweißt.
Es kommt ein großes Eingangssignal:
Wenn man noch die Finger an der Membran hat, muß man zum Arzt,
wegen verletzten Fingerknochen.
Lautsprecher nach diesen Prinzipien würde ich mir kaufen,
und bis zu 5000 EUR ausgeben.