14.12.2019, 17:27
Hallo Kai,
die Gleichspannung tritt am Ausgang des Record Amp im Leerlauf auf.
Das Record Relays zu den Aufnahmeköpfen ist dabei noch nicht geschlossen.
Die 3.3uF Ausgangstantals habe ich jetzt gegen neue ersetzt. Bringt aber auch nichts.
Wenn es schliesst wird diese Gleichspannung kurzzeitig auf den Kopf gegeben. Daher bei der MKII die 2 gepatchten 100k Widerstände gegen Masse.
Diese habe ich jetzt bei meiner MKI nachgerüstet. Die spannung über diesen Widerständen liegt jetzt tatsächlich bei null. Es gibt also wohl auch keinen nennenswerten Leckstrom. Aber die Widerstände verbessern das (vermutliche) Gleichfeldrumpeln leider nicht.
Eine MEssung des Gleichanteils am Kopf ist in der Tat schwierig. Habe an meinem B+K Messverstärker den 22k Hz Tiefpass aktiviert. Ich messe dann über die Kopfpins auf beiden Köpfen eine Spannung von etwa 5mV. Nur was sagt mir das Ergebnis? Die 5mV bleiben übrigens bei verschiedenen Intergrationszeiten konstant.
Die Idee mit der unsymmetrischen Wicklung klingt plausibel. Oder ein Teil der Wicklung innerhalb des Kopfes ist deutlich näher am Kopfgehäuse als ein anderer Teil. Was dann zu einer unsymmetrischen kapazitiven Kopplung an die Gehäusemasse führen könnte.
In dem Fall sollte doch ein kleiner Kondensator von einem der Kopfpins an Masse eine Symmetrierung herbeiführen?
Nur mit welchem Wert fange ich bloss an?
Gruß,
Michael
die Gleichspannung tritt am Ausgang des Record Amp im Leerlauf auf.
Das Record Relays zu den Aufnahmeköpfen ist dabei noch nicht geschlossen.
Die 3.3uF Ausgangstantals habe ich jetzt gegen neue ersetzt. Bringt aber auch nichts.
Wenn es schliesst wird diese Gleichspannung kurzzeitig auf den Kopf gegeben. Daher bei der MKII die 2 gepatchten 100k Widerstände gegen Masse.
Diese habe ich jetzt bei meiner MKI nachgerüstet. Die spannung über diesen Widerständen liegt jetzt tatsächlich bei null. Es gibt also wohl auch keinen nennenswerten Leckstrom. Aber die Widerstände verbessern das (vermutliche) Gleichfeldrumpeln leider nicht.
Eine MEssung des Gleichanteils am Kopf ist in der Tat schwierig. Habe an meinem B+K Messverstärker den 22k Hz Tiefpass aktiviert. Ich messe dann über die Kopfpins auf beiden Köpfen eine Spannung von etwa 5mV. Nur was sagt mir das Ergebnis? Die 5mV bleiben übrigens bei verschiedenen Intergrationszeiten konstant.
Die Idee mit der unsymmetrischen Wicklung klingt plausibel. Oder ein Teil der Wicklung innerhalb des Kopfes ist deutlich näher am Kopfgehäuse als ein anderer Teil. Was dann zu einer unsymmetrischen kapazitiven Kopplung an die Gehäusemasse führen könnte.
In dem Fall sollte doch ein kleiner Kondensator von einem der Kopfpins an Masse eine Symmetrierung herbeiführen?
Nur mit welchem Wert fange ich bloss an?
Gruß,
Michael