04.12.2019, 21:34
Das sind ja interessante Berichte.
Aber selbst wenn man dann mal besichtigen durfte, bleibt ja am Ende die Frage: stammt das Gerät aus dem legitimen Besitz des Verkäufers oder ist es Ergebnis irgendwelcher Hehlerware, die über ein Portal billig vertickt werden soll. Man dürfte eigentlich nur das kaufen, wo es einen vollständigen Besitznachweis in Form von Kaufbeleg auf eigenem Namen mit Stempel des Fachgeschäftes gibt. Und da befürchte ich schon wieder: den wird kaum einer vorlegen können. Irgendeinen Fake- Ausdruck könnte ich auch präsentieren, ein Firmenlogo ist schnell eingescannt und als (vermeintlich alter) Kaufbeleg ausgedruckt.
Ich frage das, weil bei mir nach Weihnachten der Kauf eines Kamera- Gehäuses ansteht. Und da gibt der Markt genau dasselbe Bild ab: Fake-Angebote, Angebote wo schon alleine das Objektiv teurer ist als das ganze Set etc, Schnäppchen für weniger als die Hälfte des regulären ebay (Gebraucht)preises.
Bleibt also eigentlich nur der reguläre Fachhandel mit Garantie übrig, aber da zahlt man ordentlich mehr. Oder doch ein Privatangebot, wenn man es denn mal selbst besichtigen und abholen darf? Und dafür dann 500Km halbe Strecke fahren? Um am Ende vor verschlossener Tür zu stehen oder irgendwas ist doch faul an der Geschichte? Und wenn es wirlich gestohlene Ware ist, ist das Geld futsch, sobald mal eine Reparatur ansteht und der ganze Schwindel fliegt auf.
Auch eine andere Masche mit Paketbetrügereien scheint neu aufzukommen. Ich bin nun sehr vorsichtig mit Annahmen für Fremde, denn am Ende ist man als Annehmender auch der Besteller, wenn kein anderer greifbar ist. Der Paketbote wird einen dann als derjenige identifizieren, dem er das Paket übergeben hat. Und der vermeintliche Empfänger ist längst über alle Berge, und man darf dann die Betrügerei bezahlen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...18821.html
Aber selbst wenn man dann mal besichtigen durfte, bleibt ja am Ende die Frage: stammt das Gerät aus dem legitimen Besitz des Verkäufers oder ist es Ergebnis irgendwelcher Hehlerware, die über ein Portal billig vertickt werden soll. Man dürfte eigentlich nur das kaufen, wo es einen vollständigen Besitznachweis in Form von Kaufbeleg auf eigenem Namen mit Stempel des Fachgeschäftes gibt. Und da befürchte ich schon wieder: den wird kaum einer vorlegen können. Irgendeinen Fake- Ausdruck könnte ich auch präsentieren, ein Firmenlogo ist schnell eingescannt und als (vermeintlich alter) Kaufbeleg ausgedruckt.
Ich frage das, weil bei mir nach Weihnachten der Kauf eines Kamera- Gehäuses ansteht. Und da gibt der Markt genau dasselbe Bild ab: Fake-Angebote, Angebote wo schon alleine das Objektiv teurer ist als das ganze Set etc, Schnäppchen für weniger als die Hälfte des regulären ebay (Gebraucht)preises.
Bleibt also eigentlich nur der reguläre Fachhandel mit Garantie übrig, aber da zahlt man ordentlich mehr. Oder doch ein Privatangebot, wenn man es denn mal selbst besichtigen und abholen darf? Und dafür dann 500Km halbe Strecke fahren? Um am Ende vor verschlossener Tür zu stehen oder irgendwas ist doch faul an der Geschichte? Und wenn es wirlich gestohlene Ware ist, ist das Geld futsch, sobald mal eine Reparatur ansteht und der ganze Schwindel fliegt auf.
Auch eine andere Masche mit Paketbetrügereien scheint neu aufzukommen. Ich bin nun sehr vorsichtig mit Annahmen für Fremde, denn am Ende ist man als Annehmender auch der Besteller, wenn kein anderer greifbar ist. Der Paketbote wird einen dann als derjenige identifizieren, dem er das Paket übergeben hat. Und der vermeintliche Empfänger ist längst über alle Berge, und man darf dann die Betrügerei bezahlen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...18821.html