17.11.2019, 22:36
Dazu wär es hilfreich, mal die Induktivitäten bzw die Impedanzen der jeweiligen Köpfe bei Audio-Frequenzen (zB 1 kHz und 10 kHz) sowie bei der jeweiligen Löschfrequenz und die Löschfrequenzen zu vergleichen.
Man zieht normalerweise für den Aufnahmekopf eine Version mit niedrigerer Induktivität bzw Impedanz vor, weil sich dann das nötige HF-Feld mit niedrigerer Spannung (Batterie-Betrieb) erzeugen läßt.
Das Magnetfeld ist proprtional zu den "Ampere-Windungen", die Impedanz bzw Induktivität (und folglich die benötigte Spannung) zu "Ampere-Windungsquadrat".
Manche Wiedergabeköpfe werden im Bereich um 60...80 kHz schon selbst-resonant aufgrund von Wicklungs- und Zuleitungs-Kapazitäten. Bei höheren Frequenzen verhalten sich die die Köpfe nach außen nicht mehr wie Induktivitäten sondern wie Kapazitäten. Das zwingt dann zur Verwendung tieferer Lösch-/Bias-Frequenzen, was Nachteile auf anderem Gebiet hat.
Der Breite des Aufnahme-Kopf-Spaltes wird auch eine positive Wirkung nachgesagt (die ich gerade nicht präsent habe), der eigentliche Aufnahme-Vorgang findet jedoch an der Hinterkante des Spaltes statt (wäre demnach von dessen Breite unabhängig).
Ein Aufnahme-Kopf würde als Wiedergabe-Kopf zu schlechte Ergebnisse liefern, insofern ist die Verwendung eines Wiedergabe-Kopfes für beide Zwecke wohl eine "kaufmännische" Lösung.
MfG Kai
Man zieht normalerweise für den Aufnahmekopf eine Version mit niedrigerer Induktivität bzw Impedanz vor, weil sich dann das nötige HF-Feld mit niedrigerer Spannung (Batterie-Betrieb) erzeugen läßt.
Das Magnetfeld ist proprtional zu den "Ampere-Windungen", die Impedanz bzw Induktivität (und folglich die benötigte Spannung) zu "Ampere-Windungsquadrat".
Manche Wiedergabeköpfe werden im Bereich um 60...80 kHz schon selbst-resonant aufgrund von Wicklungs- und Zuleitungs-Kapazitäten. Bei höheren Frequenzen verhalten sich die die Köpfe nach außen nicht mehr wie Induktivitäten sondern wie Kapazitäten. Das zwingt dann zur Verwendung tieferer Lösch-/Bias-Frequenzen, was Nachteile auf anderem Gebiet hat.
Der Breite des Aufnahme-Kopf-Spaltes wird auch eine positive Wirkung nachgesagt (die ich gerade nicht präsent habe), der eigentliche Aufnahme-Vorgang findet jedoch an der Hinterkante des Spaltes statt (wäre demnach von dessen Breite unabhängig).
Ein Aufnahme-Kopf würde als Wiedergabe-Kopf zu schlechte Ergebnisse liefern, insofern ist die Verwendung eines Wiedergabe-Kopfes für beide Zwecke wohl eine "kaufmännische" Lösung.
MfG Kai