Bandeignung und Qualität feststellen
#2
Hallo Marcel,

da halte ich nicht viel von. Weil es viel zu aufwändig und letztlich für den angestrebten Zweck nicht wirklich aussagekräftig ist!

Es gibt eine viel bessere Methode, vorausgesetzt, dein(e) Gerät(e) haben Hinterbandkontrolle: du nimmst ein paar Musiktitel deiner Wahl auf und schaltest während der Aufnahme zwischen Vor- und Hinterband um. Wenn das Hinterbandsignal dem Quellsignal möglichst ähnlich klingt, ist die momentane Einmessung für diese Bandsorte geeignet!

Denn das ist doch letztlich das Ziel und der springende Punkt, dass die Aufnahme so klingt wie das Aufgenommene! Das bezieht sich sowohl auf die Bewertung von Höhen- und Tiefenwiedergabe (wobei letztere meist unabänderlich ist) als auch auf den Pegelunterschied. Tönt das Hinterbandsignal klanglich sehr ähnlich und in etwa genauso laut, ist alles paletti!

Das Ohr ist für diese Zwecke ein viel besseres „Messgerät“ als jedes Oszilloskop oder entsprechende Computersoftware.

Was natürlich nicht heißen soll, dass man beim Einmessen keine Messtechnik braucht, aber zur letzten Bewertung muss auch nach der Einmessung immer das Gehör herhalten... Wink

LG
Holgi
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