13.08.2019, 22:07
Hallo Marcel!
Den richtigen Pegel findest Du per Gehör heraus, indem Du vor der eigentlichen Aufnahme einen Testlauf machst und mit dem "Monitor"-Schalter zwischen dem Eingangssignal und dem gerade aufgenommenen Signal vergleichst, am besten über Kopfhörer. Nimm dazu nicht einfach die "lauteste Stelle" der aufzunehmenden Platte, sondern mache ein paar Stichproben mit verschiedenen Stellen, an denen die Musik über ein Mezzoforte hinauskommt. Das hat folgenden Grund: Für die Grenzen der Aussteuerbarkeit ist in der analogen Magnetbandtechnik nicht nur der absolute Pegelwert in dB relevant, den Dir eine Software oder auch die selige "Peak Search"-Funktion mancher CD-Player heraussucht, sondern auch, in welchem Frequenzbereich sich das Signal befindet. Grob vereinfacht lassen sich tiefe Frequenzen mit höheren Pegeln aussteuern als hohe Frequenzen, bevor störende Verzerrungen auftreten.
Ein günstigeres Hobby? Ja, die CC :-) In ein gutes Cassettendeck muß man inclusive Revision zwar ungefähr genauso viel investieren wie in eine brauchbare Bandmaschine, dafür bekommt man aber das Bandmaterial fast hinterhergeworfen, wenn man nicht allzu wählerisch ist. Gerade zum einfachen Kopieren von eigenen CDs könnte das eine zusätzliche Alternative sein. Tonband bietet halt mehr Möglichkeiten, Experimente, Haptik und die objektiv bessere Qualität, vorausgesetzt die Maschine ist sauber eingestellt.
Ich mag und nutze beides, dabei die Cassetten mehr zum Hören und das Tonband mehr zum Spielen... und für ernsthafte Live-Mitschnitte was Digitales.
Viele Grüße,
Martin
Den richtigen Pegel findest Du per Gehör heraus, indem Du vor der eigentlichen Aufnahme einen Testlauf machst und mit dem "Monitor"-Schalter zwischen dem Eingangssignal und dem gerade aufgenommenen Signal vergleichst, am besten über Kopfhörer. Nimm dazu nicht einfach die "lauteste Stelle" der aufzunehmenden Platte, sondern mache ein paar Stichproben mit verschiedenen Stellen, an denen die Musik über ein Mezzoforte hinauskommt. Das hat folgenden Grund: Für die Grenzen der Aussteuerbarkeit ist in der analogen Magnetbandtechnik nicht nur der absolute Pegelwert in dB relevant, den Dir eine Software oder auch die selige "Peak Search"-Funktion mancher CD-Player heraussucht, sondern auch, in welchem Frequenzbereich sich das Signal befindet. Grob vereinfacht lassen sich tiefe Frequenzen mit höheren Pegeln aussteuern als hohe Frequenzen, bevor störende Verzerrungen auftreten.
Ein günstigeres Hobby? Ja, die CC :-) In ein gutes Cassettendeck muß man inclusive Revision zwar ungefähr genauso viel investieren wie in eine brauchbare Bandmaschine, dafür bekommt man aber das Bandmaterial fast hinterhergeworfen, wenn man nicht allzu wählerisch ist. Gerade zum einfachen Kopieren von eigenen CDs könnte das eine zusätzliche Alternative sein. Tonband bietet halt mehr Möglichkeiten, Experimente, Haptik und die objektiv bessere Qualität, vorausgesetzt die Maschine ist sauber eingestellt.
Ich mag und nutze beides, dabei die Cassetten mehr zum Hören und das Tonband mehr zum Spielen... und für ernsthafte Live-Mitschnitte was Digitales.
Viele Grüße,
Martin