20.06.2019, 22:41
Hallo Holger,
Freut mich, dass es dir so gut ergangen ist in der Klinik! Mir ging es vor zwei Jahren ganz ähnlich, kam mir vor wie in der ersten Klasse und bin doch nur ein armes Kassenschwein.
Bei Klinikärzten gibt es den Ausdruck "Arabergestüt" für die Privatpatientenstation, doch ich wurde ebenfalls genauso behandelt, sowohl medizinisch wie pflegerisch. Und dabei ist es eigentlich bis heute geblieben, vielleicht hat es mit der alten Weisheit zu tun: "Wie man in den Wald hineinruft ..."
Was die Seltenheit angeht, habe ich erst eben erfahren, dass die "Inzidenz" meines NN-Ca bei 1:1.000.000 liegt, bei Männern sogar noch geringer. So gesehen bist du also in guter Gesellschaft, jedenfalls kann ich problemlos nachvollziehen, wie sich das anfühlen mag. Andererseits denke ich mir manchmal: "Ich bin vielleicht doch was ganz Besonderes, egal worin..."
Vor vier Wochen musste das einzig zugelassene Medikament gegen Rezidivbildung bzw. systemische Ausbreitung (Miotane/Lysodren) bei mir abgesetzt werden, weil ich es absolut nicht vertrage. Jetzt bleibt medizinisch gesehen nur noch Bestrahlung, die die Gefahr einer Metastasierung natürlich nicht verringern helfen kann. Folglich werde ich einen systemischen Ansatz außermedizinischer Art entwickeln dürfen; ich weiß auch längst, wo und wie ich damit anfangen kann und bin auch schon mittendrin.
Ich hoffe für uns beide, dass noch recht lange und vor allem gut unterwegs sein dürfen. Ich beispielsweise werde nächste Woche mit Frank Brattig zu RTM nach Avranches unterwegs sein, dort sind wir auf ein "Business Review" eingeladen, mit einem vollgepackten und zumeist hochinteressanten Arbeitsplan. Wir werden berichten, wenn es soweit ist. Wenn das - abgesehen vom Stress - nicht gesund macht
Grüße, Peter
Freut mich, dass es dir so gut ergangen ist in der Klinik! Mir ging es vor zwei Jahren ganz ähnlich, kam mir vor wie in der ersten Klasse und bin doch nur ein armes Kassenschwein.
Bei Klinikärzten gibt es den Ausdruck "Arabergestüt" für die Privatpatientenstation, doch ich wurde ebenfalls genauso behandelt, sowohl medizinisch wie pflegerisch. Und dabei ist es eigentlich bis heute geblieben, vielleicht hat es mit der alten Weisheit zu tun: "Wie man in den Wald hineinruft ..."
Was die Seltenheit angeht, habe ich erst eben erfahren, dass die "Inzidenz" meines NN-Ca bei 1:1.000.000 liegt, bei Männern sogar noch geringer. So gesehen bist du also in guter Gesellschaft, jedenfalls kann ich problemlos nachvollziehen, wie sich das anfühlen mag. Andererseits denke ich mir manchmal: "Ich bin vielleicht doch was ganz Besonderes, egal worin..."
Vor vier Wochen musste das einzig zugelassene Medikament gegen Rezidivbildung bzw. systemische Ausbreitung (Miotane/Lysodren) bei mir abgesetzt werden, weil ich es absolut nicht vertrage. Jetzt bleibt medizinisch gesehen nur noch Bestrahlung, die die Gefahr einer Metastasierung natürlich nicht verringern helfen kann. Folglich werde ich einen systemischen Ansatz außermedizinischer Art entwickeln dürfen; ich weiß auch längst, wo und wie ich damit anfangen kann und bin auch schon mittendrin.
Ich hoffe für uns beide, dass noch recht lange und vor allem gut unterwegs sein dürfen. Ich beispielsweise werde nächste Woche mit Frank Brattig zu RTM nach Avranches unterwegs sein, dort sind wir auf ein "Business Review" eingeladen, mit einem vollgepackten und zumeist hochinteressanten Arbeitsplan. Wir werden berichten, wenn es soweit ist. Wenn das - abgesehen vom Stress - nicht gesund macht
Grüße, Peter
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Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Peter
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