20.06.2005, 08:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2023, 07:25 von user-332.
Bearbeitungsgrund: minor corrections...
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Zitat:Frank postete
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Thomas, jetzt mach niemenden wirr mit technischer und physikalischer Stromrichtung. Das wirft bei laufrichtungsgebundenen Leitungen nur neue Probleme auf...
Moin Frank,
auch das sehe ich nicht ganz so dramatisch. Wenn Du eine laufrichtungsgebundene Verkabelung konsequent installiert hast, wirst Du feststellen, daß es egal ist, wie herum der Strom da durch fließt, denn die eigentliche Räumlichkeit der Darstellung wird durch die Z-Komponente erzeugt (vgl.: zeitrichtiges Hören). In X-Y Darstellung, wie es allgemein bei der Gleich- und Wechselstromtheorie der Fall ist, sind die Vorzeichen nahezu beliebig austauschbar. Erst die Hinzunahme der Raumachse macht die Angelegenheit wirklich transparent, luftig, schwerelos und durchsichtig.
Da die allgemeine Wechselstromtheorie sowieso ein Auslaufmodell darstellt, ist es m.b.M.n. vergeudete Zeit, sich mit Elektronen und alteuropäischen Physikgrundsätzen zu befassen: Hauptsache Spaß! (G.W., der hiesige, hatte auch so eine Phase, von der wir bis heute nicht wissen, ob sie noch anhält oder ob er sich dafür schämt, mittlerweile...)
Abschließend also ein freundliches
![Wink Wink](https://tonbandforum.de/images/smilies/wink.png)
mfg Pit
P.S.: wobei ich einem Anfänger abraten würde, einen Umbau 2 -> 4 vorzunehmen, da haben sich schon Profis die Zähne dran ausgebissen, bei A-77 / B-77 und Konsorten.
4 -> 2 dagegen ist machbar UND sinnvoll. Zum Glück hat der thread-Eröffner ja mittlerweile eine zweite 'Zweispur' gefunden, sodaß ihm viel Ärger erspart bleiben kann, wenn er's schlau anstellt. Am Ende ist einfach wichtig, daß Du weißt, was Du tust..... In diesem Sinne, Mesh: fragen, fragen, fragen.
©DK1TCP
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