15.04.2019, 20:53
Das ist ein normaler Wert, im Vergleich sogar ziemlich gut, was sich auch in der Phasenmessung niederschlagen müsste. Dieser Test ist schlichtweg gnadenlos, weil eine vollausgesteuerte Aufzeichnung eine gelöscht Spur enthält, und bei Höhenschwankungen im Bandlauf die Differenzen der Einstreuungen von beiden her Seiten sich quasi addieren.
Das gilt natürlich für Bandflusschwankungen generell, aber nicht in diesem Falle, weil es hier um die Höhenjustage über den Effekt der seitlichen Einstreuung geht. Hier wären kurze Wellenlängen eher von Nachteil, da diese praktisch nicht in die gelöschte Viertelspur einstreuen. Zu große Wellenlängen wiederum machen das Verfahren ungenauer, weil die Einstreuungen so stark sind, dass der Höhenabgleich schwerer fällt (unschwarfes Minimum). 1 kHz bei 19 cm/s hat sich als die Wellenlänge erwiesen, bei der die Ungenauigkeiten maximal werden.
Grüße, Peter
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=236595#post236595 schrieb:Nachtrag: Betrifft die Beobachtung alle Frequenzen gleichermaßen ? Normal ist, daß die Schwankungen bei hohen Frequenzen (10/15/20 kHz) auffälliger/größer sind als zB bei 1 kHz
Das gilt natürlich für Bandflusschwankungen generell, aber nicht in diesem Falle, weil es hier um die Höhenjustage über den Effekt der seitlichen Einstreuung geht. Hier wären kurze Wellenlängen eher von Nachteil, da diese praktisch nicht in die gelöschte Viertelspur einstreuen. Zu große Wellenlängen wiederum machen das Verfahren ungenauer, weil die Einstreuungen so stark sind, dass der Höhenabgleich schwerer fällt (unschwarfes Minimum). 1 kHz bei 19 cm/s hat sich als die Wellenlänge erwiesen, bei der die Ungenauigkeiten maximal werden.
Grüße, Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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