30.03.2019, 22:56
Normalerweise findet man in Service Manuals Angaben darüber, wie groß der Pegel am Ausgang des Aufnahme-Verstärkers oder an enem Monitor-Ausgangs sein soll bei einem bestimmten Eingangspegel für zB 0 dB Aussteuerung. Das würde weiteres Rätselraten über den richtigen Pegel ersparen.
Durch Abklemmen der Leitung vom Aufnahmeverstärker zum Aufnahmekopf hast du die Schaltung verändert. Dadurch verliert die Kontrolle über das Mischpult an Aussagekraft. Besser wäre gewesen, das Mischpult über einen Spannungsteiler parallel anzuschließen, der die Belastung nicht wesentlich erhöht. Wenn der Aufnahmeverstärker auf hoch-ohmigen Ausgang getrimmt wurde (damit der als Stromquelle wirkt), ihm dann die Belastung durch den AK weggenommen wird, ist die Ausgangsspannung wohlmöglich deutlich höher. Insofern wurden hier unterschiedliche Betriebszustände überprüft und in Relation gesetzt.
Ein Trafo mit magnetischem Kern hat bei Erreichen der Sättigung eine ziemlich nichtlineare Kennlinie, das Band auch.
Zu Punkt (7) von Beitrag 153: Die Messung mit dem Mischpult hat ergeben, daß das Signal am Mischpult uverzerrt ankommt. Sie hat nicht ergeben, daß das Signal am AK unverzerrt ankommt, denn der war ja garnicht angeschlossen.
MfG Kai
Nachtrag: Zitat (1) : "der eine sagt, passive Elemente können nicht verzerren,"
Alle Bauelemente verzerren, deren Eigenschaften abhängig sind von Spannung, Strom oder Leistung. Mit Passivität hat das nichts zu tun. Typische Beispiele: Strom-abhängige Induktivitäten, Spannungs-abhängige Kondensatoren und Widerstände, Dioden...
Zitat (2): "der andere deutet an, dass das Band daran schuld wäre": es gab die Aussage, daß bei einem vernünftig gebauten System als erste die Verzerrungen des Bandes in Erscheinung treten. Ob das bei diesem System so ist, muß erst noch geklärt werden.
Durch Abklemmen der Leitung vom Aufnahmeverstärker zum Aufnahmekopf hast du die Schaltung verändert. Dadurch verliert die Kontrolle über das Mischpult an Aussagekraft. Besser wäre gewesen, das Mischpult über einen Spannungsteiler parallel anzuschließen, der die Belastung nicht wesentlich erhöht. Wenn der Aufnahmeverstärker auf hoch-ohmigen Ausgang getrimmt wurde (damit der als Stromquelle wirkt), ihm dann die Belastung durch den AK weggenommen wird, ist die Ausgangsspannung wohlmöglich deutlich höher. Insofern wurden hier unterschiedliche Betriebszustände überprüft und in Relation gesetzt.
Ein Trafo mit magnetischem Kern hat bei Erreichen der Sättigung eine ziemlich nichtlineare Kennlinie, das Band auch.
Zu Punkt (7) von Beitrag 153: Die Messung mit dem Mischpult hat ergeben, daß das Signal am Mischpult uverzerrt ankommt. Sie hat nicht ergeben, daß das Signal am AK unverzerrt ankommt, denn der war ja garnicht angeschlossen.
MfG Kai
Nachtrag: Zitat (1) : "der eine sagt, passive Elemente können nicht verzerren,"
Alle Bauelemente verzerren, deren Eigenschaften abhängig sind von Spannung, Strom oder Leistung. Mit Passivität hat das nichts zu tun. Typische Beispiele: Strom-abhängige Induktivitäten, Spannungs-abhängige Kondensatoren und Widerstände, Dioden...
Zitat (2): "der andere deutet an, dass das Band daran schuld wäre": es gab die Aussage, daß bei einem vernünftig gebauten System als erste die Verzerrungen des Bandes in Erscheinung treten. Ob das bei diesem System so ist, muß erst noch geklärt werden.