17.02.2019, 02:58
Hallo,
mit Interesse lese ich diesen Thread aus Sicht eines ausschliesslichen Käufers in der Bucht oder Kleinanzeigen.
Auch als Käufer macht man die eine oder andere negative Erfahrung, die dann zu geänderten Kaufverhalten bzw. evtl. Überreaktionen führen können.
2 Beispiele:
Du kaufst ein Buch in Frankreich, überweist die 40,- Euro, der Verkäufer behauptet das Geld ist nicht angekommen, man stellt einen Nachforschungsauftrag der diese Transaktion bestätigt, der Verkäufer behauptet weiterhin das der Betrag nicht angekommen ist. Was machst Du? Klagen? Dann noch in der entsprechenden Landessprache des Beklagten, was zusätzliche Übersetzungskosten verursacht?
Du kaufst ein Tape-Deck in Dänemark, Du zahlst den Betrag und das Deck wird nicht geliefert, zwischenzeitlich wird der Verkäufer auf der deutschen Bucht gesperrt und die Angebote gelöscht, Du kannst nur noch hoffen... habe ich mittlerweile aufgegeben.
Aus diesen beispielhaften Fällen habe ich beschlossen: International nur noch via PayPal, da habe ich noch eine Chance das Geld wieder zu bekommen.
Aber ich mache mir nichts vor, das Gleiche müsste auch National gelten. Es gibt immer mehr Verkäufer, die glauben das es reicht eine 20 Kg Maschine in einen Umzugskarton zu stellen, 2 Pappen vorn und hinten, und dann ab an den Käufer. Bei von vornherein defekten Geräten tolleriere ich das noch zähneknirschend, schicke dem Verkäufer aber eine entsprechende Mail. Bei angeblich funktionierenden Geräten gebe ich nur noch ein Negativ ab, eine Weiterverfolgung via Justiz macht keinen Sinn weil schon zu viele Dünnbrettbohrer vor mir die Justiz an ihrer eigentlichen Aufgabe schwere Verbrechen zu verfolgen behindern.
Die Prügel über DHL kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, als Käufer ist DHL das einzige Unternehmen was gleichmässige Qualität liefert, gehoben.
Bei Hermes sieht das völlig anders aus, Gut beim Wohnort, Schrott beim Arbeitsort.
Abschliessend noch ein kleiner Seitenhieb an die Verkäufer die International verkauft haben:
Warum mache ich das? Genau, um den potentiellen Käuferkreis zu vergrössern und damit mehr Umsatz zu erzielen.
Man sollte sich damit auch über das erhöhte Risiko bewusst sein und nicht winselnd mit dem BGB daher kommen.
Anscheinend hat sich auch kein Verkäufer dieses Threads bislang Gedanken darüber gemacht das sich das Transportunternehmen bei der Grenzüberschreitung ändern könnte.Deletanten.
Viele Grüße
Volkmar
mit Interesse lese ich diesen Thread aus Sicht eines ausschliesslichen Käufers in der Bucht oder Kleinanzeigen.
Auch als Käufer macht man die eine oder andere negative Erfahrung, die dann zu geänderten Kaufverhalten bzw. evtl. Überreaktionen führen können.
2 Beispiele:
Du kaufst ein Buch in Frankreich, überweist die 40,- Euro, der Verkäufer behauptet das Geld ist nicht angekommen, man stellt einen Nachforschungsauftrag der diese Transaktion bestätigt, der Verkäufer behauptet weiterhin das der Betrag nicht angekommen ist. Was machst Du? Klagen? Dann noch in der entsprechenden Landessprache des Beklagten, was zusätzliche Übersetzungskosten verursacht?
Du kaufst ein Tape-Deck in Dänemark, Du zahlst den Betrag und das Deck wird nicht geliefert, zwischenzeitlich wird der Verkäufer auf der deutschen Bucht gesperrt und die Angebote gelöscht, Du kannst nur noch hoffen... habe ich mittlerweile aufgegeben.
Aus diesen beispielhaften Fällen habe ich beschlossen: International nur noch via PayPal, da habe ich noch eine Chance das Geld wieder zu bekommen.
Aber ich mache mir nichts vor, das Gleiche müsste auch National gelten. Es gibt immer mehr Verkäufer, die glauben das es reicht eine 20 Kg Maschine in einen Umzugskarton zu stellen, 2 Pappen vorn und hinten, und dann ab an den Käufer. Bei von vornherein defekten Geräten tolleriere ich das noch zähneknirschend, schicke dem Verkäufer aber eine entsprechende Mail. Bei angeblich funktionierenden Geräten gebe ich nur noch ein Negativ ab, eine Weiterverfolgung via Justiz macht keinen Sinn weil schon zu viele Dünnbrettbohrer vor mir die Justiz an ihrer eigentlichen Aufgabe schwere Verbrechen zu verfolgen behindern.
Die Prügel über DHL kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, als Käufer ist DHL das einzige Unternehmen was gleichmässige Qualität liefert, gehoben.
Bei Hermes sieht das völlig anders aus, Gut beim Wohnort, Schrott beim Arbeitsort.
Abschliessend noch ein kleiner Seitenhieb an die Verkäufer die International verkauft haben:
Warum mache ich das? Genau, um den potentiellen Käuferkreis zu vergrössern und damit mehr Umsatz zu erzielen.
Man sollte sich damit auch über das erhöhte Risiko bewusst sein und nicht winselnd mit dem BGB daher kommen.
Anscheinend hat sich auch kein Verkäufer dieses Threads bislang Gedanken darüber gemacht das sich das Transportunternehmen bei der Grenzüberschreitung ändern könnte.Deletanten.
Viele Grüße
Volkmar