13.01.2019, 02:20
t20,'index.php?page=Thread&postID=230676#post230676 schrieb:Könnten die vielleicht benutzt werden, um zu checken, ob Tonköpfe und andere Teile magnetisiert sind und entmagnetisiert werden sollen? Kennt sich jemand damit aus?Wenn ich die technischen Daten recht verstehe, ist dieses Messgerät nur für Wechselfelder geeignet:
Genauigkeit: ... bei 50Hz oder 60Hz
Testbandbreite: 30Hz-300Hz
Eine evtl. Gleichfeldremanenz im AK oder LK lässt sich am sichersten nachweisen durch eine Messung des quadratischen Klirrfaktors bei der Aufzeichnung. Sie kann auch durch einen unsymmetrischen HF-Strom verursacht werden, der mit diesem Messgerät ebenfalls nicht angezeigt werden könnte.
Eine der empfindlichsten Anzeigemethoden ist das (in meinem Avatar abgebildete) sog. Symmetrierband, das jede Art von Gleichfeld, einschließlich des Erdmagnetfeldes, gnadenlos aufzeigt, da seine Magnetschicht sprossenförmig unterbrochen ist und damit das Gleichfeld in ein Wechselfeld "zerhackt", das der Wiedergabekopf übertragen kann. Leider sind diese Messmittel inzwischen fast so schwer aufzutreiben wie das Original des Bernsteinzimmers :whistling:
Ich denke das Geld dürfte in einer Entmagnetisierdrossel sinnvoller angelegt sein; bei sachgerechtem Gebrauch ist einmal zuviel präveniv entmagnetisiert besser als einmal zuwenig.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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