07.01.2019, 14:39
Hallo Alfred,
Laut Oszillator-Schaltplan liegt die blaue Ader des Löschkopfs (HB 6) an 0 V und die orange (HB 3) an der Mittenanzapfung des Oszillatortrafos, wenn beide Aufnahmespuren vorgewählt sind (rote Tasten links & rechts der VU Meter gedrückt).
Dazu passen auch die Spannungswerte an den Punkten A und B im Schaltplan des Oszillators, weil Punkt A (die Verbindung beider LK-Spulen) auf Potentialmitte liegt und B an voller Oszillatorspannung, solange beide Aufnahmevorwahlschalter gedrückt sind. An HB 6 hingegen (dem unbezeichneten Kopfanschluss mit blauer Adernfarbe) dürfte gegenüber 0 V keine HF feststellbar sein.
Hier beide Schaltpläne mit entsprechender Kennzeichnung:
Natürlich kannst du versuchen, die Induktivitäten beider Kopfspulen zu ermitteln, doch müsste sich ein Fehler in den LK-Spulen (Windungsschluss oder -unterbrechung) unweigerlich in mangelnder Löschwirkung bemerkbar machen.
Wie gesagt, kurios.
Bei der momentanen Lage erscheint mir die Methode der "verlängerten Werkbank" als zunehmend schwierig.
Grüße, Peter
Alfred F,'index.php?page=Thread&postID=230271#post230271 schrieb:Hallo Peter,wenn ich das Manual richtig lese, sind Punkt A und B verbunden mit den unten im Bild gezeigten Punkten auf der Meter-Platine.Das ist kurios. Wenn ich mich nicht komplett verlese, passen die Schaltpläne der Oszillator- und VU-Meter-Platine nicht zur Beschreibung im Manual.
Laut Oszillator-Schaltplan liegt die blaue Ader des Löschkopfs (HB 6) an 0 V und die orange (HB 3) an der Mittenanzapfung des Oszillatortrafos, wenn beide Aufnahmespuren vorgewählt sind (rote Tasten links & rechts der VU Meter gedrückt).
Dazu passen auch die Spannungswerte an den Punkten A und B im Schaltplan des Oszillators, weil Punkt A (die Verbindung beider LK-Spulen) auf Potentialmitte liegt und B an voller Oszillatorspannung, solange beide Aufnahmevorwahlschalter gedrückt sind. An HB 6 hingegen (dem unbezeichneten Kopfanschluss mit blauer Adernfarbe) dürfte gegenüber 0 V keine HF feststellbar sein.
Hier beide Schaltpläne mit entsprechender Kennzeichnung:
Alfred F,'index.php?page=Thread&postID=230271#post230271 schrieb:An einem Punkt ca. 150 V, am anderen etwa 40 V.Da du mit Oszilloskop gemessen hast: Gibst du Spitze-Spitzewerte an, oder Spitzenwerte ab der Nulllinie, oder RMS-Werte? Im Manual und im Schaltplan sind RMS Werte angegeben (da mit Röhrenvoltmeter zu messen), und 150V RMS könnte der Oszillator gar nicht liefern, solange der LK noch in Ordnung ist. Und das scheint er ja zu sein, weil du mit der Ersatzplatine offenbar gleiche Werte misst.
Natürlich kannst du versuchen, die Induktivitäten beider Kopfspulen zu ermitteln, doch müsste sich ein Fehler in den LK-Spulen (Windungsschluss oder -unterbrechung) unweigerlich in mangelnder Löschwirkung bemerkbar machen.
Wie gesagt, kurios.
Bei der momentanen Lage erscheint mir die Methode der "verlängerten Werkbank" als zunehmend schwierig.
Grüße, Peter
Grüße
Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)