02.06.2005, 08:27
Zitat:MGW51 posteteHm, das ist mir neu, normalerweise waren die Glotzen laut Typenschild nur für Wechselspannung geeignet. Aber ich hab nie versucht, einen Empfänger am Gleichspannungsnetz zu betreiben. Es gab aber Auch FS-Geräte die durchgängig mit E- Röhren bestückt waren, z. B. Nordmende hatte solche Typen, aber auch Telefunken. Diese Röhren- besonders Zeilenendstufen wie EL518 oder EY500A- waren aber schon damals selten. Hatte eine der Röhren Heizfadenbruch, mußte man suchen, welche defekt war, weil dann gar nichts mehr geheizt wurde.
....... Bis auf eine Ausnahme: Der Fernsehempfänger hat sich als Röhrengerät bis zum Schluß in Allstromausführung behauptet. Einfach aus praktischen Gründen. Die Masse der Röhren über einen Trafo zu heizen ist unnötig teuer. Mit dem Siegeszug des Transistors wurde auch hier eine Umstellung auf Wechselstrombetrieb durchgesetzt.
Ein bekanntes Radio mit U- Röhren war z. B. die Philetta von Philips mit einen bonbon- pastellfarbigen Gehäuse. Wenn ich mich nicht täusche, brauchten U- Röhren wesentlich länger zum Anheizen als vergleichbare Radios mit P- oder E - Röhrenbestückung.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.