24.11.2018, 11:37
Mehr als 20 H kommen mir allerdings auch zweifelswürdig vor.
Geschätzt hatte ich 800 Ohm und 100 mH, wo allerdings die Induktivitäts-Schätzung keine wirkliche Grundlage hatte.
Hast du sie ausgebaut oder ein Bein ausgelötet ?
Kannst du bei deinem Meßgerät die Messfrequenz einstellen ?
Bei so hohen Werten sollte man mit recht niedriger Frequenz messen, sodaß 2 pi f *L nur ein kleines Mehrfaches des Gleichstromwiderstandes beträgt. Sonst besteht Gefahr, daß man auf die Parallel-Resonanz mit Streu-Kapazitäten reinfällt, die eine sehr hohe Impedanz bewirkt und damit zu einer falschen und viel zu hohen Induktivitätsangabe führt.
Wenn man "zu Fuß" bei mehreren Frequenzen messen kann, hilft es, eine Messreihe, bei noch tieferen Frequenzen beginnend, aufzunehen und geeignet zu plotten. dann bekommt man eine bessere Vorstellung zum Induktivitätsverlauf, zumal der bei so hohen Werten auch frequenzabhängig sein wird.
MfG Kai
Geschätzt hatte ich 800 Ohm und 100 mH, wo allerdings die Induktivitäts-Schätzung keine wirkliche Grundlage hatte.
Hast du sie ausgebaut oder ein Bein ausgelötet ?
Kannst du bei deinem Meßgerät die Messfrequenz einstellen ?
Bei so hohen Werten sollte man mit recht niedriger Frequenz messen, sodaß 2 pi f *L nur ein kleines Mehrfaches des Gleichstromwiderstandes beträgt. Sonst besteht Gefahr, daß man auf die Parallel-Resonanz mit Streu-Kapazitäten reinfällt, die eine sehr hohe Impedanz bewirkt und damit zu einer falschen und viel zu hohen Induktivitätsangabe führt.
Wenn man "zu Fuß" bei mehreren Frequenzen messen kann, hilft es, eine Messreihe, bei noch tieferen Frequenzen beginnend, aufzunehen und geeignet zu plotten. dann bekommt man eine bessere Vorstellung zum Induktivitätsverlauf, zumal der bei so hohen Werten auch frequenzabhängig sein wird.
MfG Kai