22.11.2018, 17:24
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=228053#post228053 schrieb:ein Indiz dafür, daß die Spaltbreite hier der limtiere Faktor bzw. der Eng"Breit"pass ist, der die obere Frequenzgrenze bestimmtDas läßt sich mit Daten belegen, die man in dem Aufsatz
"AGFA - Die Entzerrung in der magnetischen Schallaufzeichnung.pdf"
findet. Auf Seite 13 werden in Abbildung 5 die "Spaltverluste" des Wiedergabekopfes als Funktion von Wellenlänge und Spaltbreite dargestellt.
Der Frequenzganz wird recht gut durch die Funktion sin(pi*s/lambda)/(pi*s/lambda) ( die sin(x)/x-Funktion) beschrieben. s ist dabei die "effektive Spaltbreite" des Kopfes. Wenn da eine Wellenlänge (oder mehrere) hineinpassen, kommt nix mehr raus. 10 kHz bei 4.75 cm/s ergeben eine Wellenlänge von 4.75 µm. Damit bei 10 kHz noch ordentlich was rauskommt, muß die Spaltbreite deutlich kleiner sein. Dem Bild kann man entnehmen, daß eine Spaltbreite von 3 µm zu einem Spaltverlust von etwa -6.7 dB führt, bei 2 µm sind es -2.7 dB.
Bei 12.5 kHz findet man -12 dB für 3µm und -4.4 dB für 2µm.
Daran ist zu erkennen, daß ein WK mit 2µm effektiver Spaltbreite für 12 kHz Obergrenze "vorteilhaft" wäre.
Hat jemand Daten über die in den Uher Reports verwendeten Köpfe ?
MfG Kai