18.09.2018, 09:31
Nein, Holgi spricht von Stahlnadeln und meint den Durchmesser des Schaftes. Der hat unterschiedliche Durchmesser bzw eine Verjüngung in unterschiedlicher Höhe je nach verlangter Lautstärke.
Stahlnadeln hatten eine (ungefähr) einheitliche Spitzenverrundung, nachdem der Spitzenradius einmal auf rd 65-70 µm festgelegt war. Die genaue und finale Anpassung der Spitze an das Profil der Rille fand übrigens BEIM Abspielen durch die Rille selber statt, das Schiefermehl im Plattenmaterial schliff die Nadel zurecht (und sorgte auch für das Rauschen).
Bei Saphiren und Diamanten für Kristall- und Magnetsysteme der Nachschellackzeit war/ist die normale Spitzenverrundung 65 µm, es gab (gibt) aber auch Spezialtypen mit größeren (75µ, 90, ich meine auch 100µm) Spitzen für das optimale Abspielen von Platten, die schon durch verbrauchte Stahlnadeln verschlissen wurden.
Das ist jetzt aber advanced. Wer einfach seine Schellacks hören will, nimmt seinen N-Saphir bzw. Diamant (mit 65µm) und fertig.
Gruß
Stefan
Stahlnadeln hatten eine (ungefähr) einheitliche Spitzenverrundung, nachdem der Spitzenradius einmal auf rd 65-70 µm festgelegt war. Die genaue und finale Anpassung der Spitze an das Profil der Rille fand übrigens BEIM Abspielen durch die Rille selber statt, das Schiefermehl im Plattenmaterial schliff die Nadel zurecht (und sorgte auch für das Rauschen).
Bei Saphiren und Diamanten für Kristall- und Magnetsysteme der Nachschellackzeit war/ist die normale Spitzenverrundung 65 µm, es gab (gibt) aber auch Spezialtypen mit größeren (75µ, 90, ich meine auch 100µm) Spitzen für das optimale Abspielen von Platten, die schon durch verbrauchte Stahlnadeln verschlissen wurden.
Das ist jetzt aber advanced. Wer einfach seine Schellacks hören will, nimmt seinen N-Saphir bzw. Diamant (mit 65µm) und fertig.
Gruß
Stefan