05.08.2018, 18:28
Harman/Kardon CAD 5 war 1970 das erste Dolby B Tapedeck:
https://www.audio-creativ.de/?page_id=3195
Das glaube ich dir sofort, obwohl ich anhand einiger mir bekannter Tapes sagen würde, dass die Spitzenklasse der damaligen Zeit eher nicht vertreten war.
Gruß Frank
https://www.audio-creativ.de/?page_id=3195
Frank Stegmeier,'index.php?page=Thread&postID=223205#post223205 schrieb:Ich habe jedenfalls den Vergleichstest der HiFi-Stereofonie aus 1974 vorliegen, in dem die Tests aus 1973 zusammengefaßt sind (Ich hab´s mir nur aufgehoben, weil die Tests der Revox A77Dolby und Rexox A700 enthalten sind)
Getestet wurden: Akai GXC-46D, Sony TC-134SD, Sony TC-161SD, National-Panasonic RS-263US, National-Panasonic RS-276US, Philips N 2510, Pioneer T-3500, Pioneer CT 4141, Tandberg TCD 300, Sanusi SC 700.
Von denen hatten alle Dolby B mit Ausnahme des Philips (das hatte das hauseigene DNL) und des Pioneer T-3500(ganz ohne Rauschunterdrückung (?)).
3 Motoren hatte nur das Tandberg.
Mit Doppel-Capstan-Antrieb warteten das Sony TC-161TC (das aber so hohe Gleichlaufschwankungen aufwies, daß es zum zweiten Teil des Testes keine Berücksichtigung mehr fand) und das Tandberg auf.
3 Köpfe hatte keines der Geräte...
Keines der getesteten Geräte erfüllte die HiFi-Norm. Hauptprobleme waren die Gleichlaufschwankungen (bei der Tandberg z.B bis 0.44%) was aber auch an den damals erhältlichen Kassetten lag, und überhaupt die Behandlung des Bandmaterials.
Das glaube ich dir sofort, obwohl ich anhand einiger mir bekannter Tapes sagen würde, dass die Spitzenklasse der damaligen Zeit eher nicht vertreten war.
Gruß Frank