05.08.2018, 08:32
Auch die Wärmemethode habe ich bei dieser Tonwelle früher schon probiert, doch bis 100° hat sich nichts gerührt. Dabei sollte die Passung der Welle (j5 entsprechend +5/-3 µm) eigentlich keine allzu großen Schwierigkeiten erwarten lassen. (Nebenbei: Die Welle ist als Ganzes auf HRC 56 gehärtet und an der Bandlaufseite zu 0,25 mm Dicke hartverchromt.)
Die Welle mitsamt dem Lager aus der Lagerbuchse zu bekommen ist problemlos. Mit Verkanten wäre da auch nichts zu machen, da die Welle an zwei Punkten gelagert ist.
Hier die Zeichnung der M15A Tonwelle:
Was die Tellerfedern (Pos. 3) zu bedeuten haben, ist mir auch noch nicht ganz aufgegangen. Bei der prinzipiell gleichartigen Vorläuferkonstruktion der M15 sind sie weder in der Werkzeichnung noch in der Stückliste aufgeführt. Sie drücken am unteren Ende gegen den Gewindering (Pos. 2), mit dem die Welle in die Lagerbuchse geschraubt wird. Im eingeschraubten Zustand drücken sie das Lager (Pos. 5) und damit die Tonwelle nach oben in die Lagerbuchse. Die Schwungmasse belastet das Kugellager mit ihrem vollen Gewicht (etwa 3 kg) in axialer Richtung.
Der Gewindering trägt zwei Löcher (eins davon ist gezeichnet), die bei passender gegenseitiger Verdrehung mit zwei entsprechenden Löchern in der Schwungscheibe fluchten, sodass die Gewindebuchse mit zwei durchgesteckten 4mm Stiften von außen erreicht und herausgedreht werden kann, wobei die Schwungscheibe als Hebel dient.
Grüße, Peter
Die Welle mitsamt dem Lager aus der Lagerbuchse zu bekommen ist problemlos. Mit Verkanten wäre da auch nichts zu machen, da die Welle an zwei Punkten gelagert ist.
Hier die Zeichnung der M15A Tonwelle:
Was die Tellerfedern (Pos. 3) zu bedeuten haben, ist mir auch noch nicht ganz aufgegangen. Bei der prinzipiell gleichartigen Vorläuferkonstruktion der M15 sind sie weder in der Werkzeichnung noch in der Stückliste aufgeführt. Sie drücken am unteren Ende gegen den Gewindering (Pos. 2), mit dem die Welle in die Lagerbuchse geschraubt wird. Im eingeschraubten Zustand drücken sie das Lager (Pos. 5) und damit die Tonwelle nach oben in die Lagerbuchse. Die Schwungmasse belastet das Kugellager mit ihrem vollen Gewicht (etwa 3 kg) in axialer Richtung.
Der Gewindering trägt zwei Löcher (eins davon ist gezeichnet), die bei passender gegenseitiger Verdrehung mit zwei entsprechenden Löchern in der Schwungscheibe fluchten, sodass die Gewindebuchse mit zwei durchgesteckten 4mm Stiften von außen erreicht und herausgedreht werden kann, wobei die Schwungscheibe als Hebel dient.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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