31.05.2018, 21:31
Hallo Hansi,
die Ausgangsleistung berechnet sich aus P=U*U/Rn=U²/Rn.
Dabei ist U die effektive Ausgangsspannung des Verstärkers für die spezifizierte Klirrgrenze und Rn der nominelle Widerstand des üblicherweise angeschlossenen Lautsprechers, zB 4 Ohm.
Schließt du stattdessen einen Kopfhörer mit einem nominellen Widerstand von Rk=32 Ohm über einen Vorwiderstand Rv an, so geht bei gleicher Ausgangsspannung die Leistung auf P1=U²/(Rv+Rk) runter, wovon Pv=(U/(Rv+Rk))² Rv an dem Vorwiderstand abfallen.
Das kann man auch so ausdrücken Pv=P *Rn*Rv/(Rv+Rk)²
Bespiel:
P= 2 Watt, Rn=4, Rk=32, Rv=100 Ohm -> Pv=P*0.023=0.046 W
Die normalen Metallschichtwiderstände für ca. 1/4 Watt (meist wird denen noch mehr zugetraut) reichen also völlig aus, selbst wenn die Spannung doppelt so groß wäre.
MfG Kai
PS.: Ah, ManiBo war schneller...
die Ausgangsleistung berechnet sich aus P=U*U/Rn=U²/Rn.
Dabei ist U die effektive Ausgangsspannung des Verstärkers für die spezifizierte Klirrgrenze und Rn der nominelle Widerstand des üblicherweise angeschlossenen Lautsprechers, zB 4 Ohm.
Schließt du stattdessen einen Kopfhörer mit einem nominellen Widerstand von Rk=32 Ohm über einen Vorwiderstand Rv an, so geht bei gleicher Ausgangsspannung die Leistung auf P1=U²/(Rv+Rk) runter, wovon Pv=(U/(Rv+Rk))² Rv an dem Vorwiderstand abfallen.
Das kann man auch so ausdrücken Pv=P *Rn*Rv/(Rv+Rk)²
Bespiel:
P= 2 Watt, Rn=4, Rk=32, Rv=100 Ohm -> Pv=P*0.023=0.046 W
Die normalen Metallschichtwiderstände für ca. 1/4 Watt (meist wird denen noch mehr zugetraut) reichen also völlig aus, selbst wenn die Spannung doppelt so groß wäre.
MfG Kai
PS.: Ah, ManiBo war schneller...