Wie funktioniert die Fehlerkorrektur beim Abtasten einer CD?
#4
Nee Michael,

hier ist von der Quantifizierung die Rede. Also: In wieviele Teile zerlege ich eine Amplitude (die ja nun mal von +1 bis -1 geht).

Ich verstehe das so, daß Du für ein Sample noch lange nicht mit einer 0 oder 1 zurecht kommst, sondern dafür 16 Bit brauchst. Macht am Ende ne schrecklich hohe Datenmenge aus!

Was ich mich auch schon immer fragte und was in diesem Zusammenhang gegen die CD und alles digitale (zumindest in dieser niedrigen! Auflösung) spricht ist: Bei einer Abtastrate von 44k kannst Du eine durchaus hörbare Schwingung von 11k nur durch vier Punkte darstellen. Sprich: Hier gibt´s mit Sicherheit keine Unterscheidung mehr zwischen Sinuston, Sägezahn, oder Rechteckwelle ... und all dem dazwischen, was reelle Musikinstrumente so erzeugen!!!

Ich denk zwar, wir zerbrechen uns hier den Kopf der Leute aus den frühen Achtzigern. Die haben dann ihren Kompromiss gefunden, der ja auch nicht schlecht ist. Aber interessant ist´s allemal.

Wie gesagt, manche Fragen stellt man sich einfach nicht (oder erst sehr spät).

Grüße Axel
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[Kein Betreff] - von Michael Franz - 18.05.2005, 17:18
[Kein Betreff] - von 2252B - 18.05.2005, 17:43
[Kein Betreff] - von Michael Franz - 18.05.2005, 18:08
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