05.03.2018, 20:34
Als Mittfünfziger höre ich nicht mehr als andere Altergesgenossen, mein Gehör steigt bei 12kHz SINUS aus. Aber den Frequenzgang kann man nicht auf ein Sinusspektrum reduzieren. Das Akustikempfinden ist eine Wissenschaft für sich und ich würde mir den Aufwand nicht machen, würde ich es nicht hören. Es sind Differenztöne und zeitliche Abfolgen von Impulsen, welche möglichst hohe Frequenzgänge besser abbilden können, auch der zeitliche Versatz zur Ortbarkeit gehört dazu. Bei Accuphase mußten auch sämtliche Mitarbeiter an Hörtests teilnehmen und dort bestätigte man, das man indirekt Frequenzen bis 100kHz, teils sogar noch mehr wahrnehmen kann. Aber dazu muß man kritisch hören lernen. Wer sich an "Lautsprecherklang" gewöhnt hat, hört zwar durchaus mehr, aber nicht mehr bewußt. Wie ich oben schrieb, bei UKW und CD vielleicht noch aus Mittelklasselautsprechern, hört man kein HXpro und was weiß ich noch. Ich habe dafür auch Verständnis, jedoch erwarte ich es in umgekehrter Richtung auch, wenn ich da anders gelagert bin. Jeder hört eben anders. Übrigens sind weite Frequenzgänge auch in der Studiotechnik üblich, sieht man vielleicht vom Rundfunk ab. Tonmeister können das auch erklären, weil sie das als Lehrstoff hatten. Aber im Detail führt das jetzt zu weit.
Aber wen das Thema langweilt kann entweder etwas anderes lesen, ist es hier jedoch allgemein unerwünscht, werde ich einfach nichts mehr drüber schreiben und alle haben ihre Ruhe.
Aber wen das Thema langweilt kann entweder etwas anderes lesen, ist es hier jedoch allgemein unerwünscht, werde ich einfach nichts mehr drüber schreiben und alle haben ihre Ruhe.
Gruß André