25.02.2018, 12:33
Ich höre für mein Alter ziemlich schlecht und der Tinnitus macht es auch nicht besser, nichtsdestotrotz sind Höhenregler im Bereich zwischen 2 und 7 kHz wirksam, das ist der Brillianzbereich, den wir als musikalische Höhen empfinden (das höre ich gerade noch). Vielleicht ist zur Relativierung der Relevanz der Tonhöhe es besser nicht in Hz und kHz zu denken, sondern in Oktaven. Wenn ich von einem Hörvermögen des Jugendlichen von 20 Hz bis 20 kHz ausgehe, dann sind das annähernd 10 Oktaven. Ich höre jetzt bis ca 10 kHz, damit verliere ich von den 10 Oktaven die oberste und höre immer noch 9 Oktaven, ich rede mir das jetzt schön und sage, ich höre immer noch 90% und nich 50%, wie es mit der kHz Rechnung aussehen würde. Der extreme Obertonbereich über 10 kHz ist für den Hochtoneindruck in unserem Alter unerheblich, wenn man da herumschraubt, hört man praktisch kaum einen Unterschied (leider, ist halt mal die tragische Tatsache). Daher bezweifle ich, dass ein ungenügender Hochtonpegel die Ursache für die klangliche Kritik an den Lautsprechern ist.
Und wie schon geschrieben, ohne Messung wird man hier nicht weiterkommen. Wenn ich den Hochtöner wechsle und es ist zu erwarten, dass sich dadurch auch das Klangbild ändert, was sagt mir das dann? Stimmt dann der Hochtonpegel oder ist er dann zu hoch oder im falschen Frequenzbereich zu hoch? Mit Probieren alleine wird man nicht ans Ziel kommen.
Und wie schon geschrieben, ohne Messung wird man hier nicht weiterkommen. Wenn ich den Hochtöner wechsle und es ist zu erwarten, dass sich dadurch auch das Klangbild ändert, was sagt mir das dann? Stimmt dann der Hochtonpegel oder ist er dann zu hoch oder im falschen Frequenzbereich zu hoch? Mit Probieren alleine wird man nicht ans Ziel kommen.
Viele Grüße
Lukas
Lukas