04.02.2018, 22:05
Hallo Michael und Martin,
Ich könnte die üblichen Standardwerte messen, natürlich auch nicht mit IEC Referenzköpfen und sonstigem High-Tech-Equipment.
Also keine Kurvenscharen ala original Datenblätter, komme aber immerhin auf reproduzierbare Ergebnisse die sich mit Angaben der Hersteller gut decken.
MOL/SOL und Rauschen in Bezug zum Referenzpegel 250nWB/m.
BIAS und Empfindlichkeit kann ich dann auch in Bezug auf die Referenzleerbänder messen.
Dank Martin habe ich ein einige Meter der relevanten Leerbänder Typ I und Typ II zur Verfügung.
Neuwertige Original TEAC/Abex Pegelbänder zum setzen des Referenzpegels natürlich auch.
Hier mal ein Beispiel von zwei Bändern, die ich mit meinen Mitteln gemessen habe:
Referenzleerband U564W als Bezug und das zu testende Band (Maxel XLII-S)
BASF U564W 1987
BIAS 0
E400 0db
MOL60 +0,8db
MOL400 +4,4db
MOL3150 +0,8db
SOL10k -5db
Rauschen -56db
Maxell XLII-S 1992 Black Magnetite
BIAS +1,3
E400 -0,2db
MOL60 +3db
MOL400 +5,9db
MOL3150 +1,6db
SOL10k -3,8db
Rauschen -59db
Biaseinstellung auf Pegelgleichheit 400Hz und 10kHz bei -20db. Bezugspegel nach DIN (250nWb/m) E400 @ -20db, MOL @3% Verzerrung 3. Harm.
Referenz für BIAS und E400 ist das U564W
Wahlweise kann man die Werte auch bei der Bias Einstellung des Referenzleerbands erfassen und dann noch die Empfindlichkeit bei 10kHz messen.
Hab natürlich auch eigentlich fast alle gängigen Cassettenbänder der 80er und 90er Jahre zum Gegenchecken zwecks Identifikation hier.
Also wenn du was mit solchen Daten anfangen kannst, könnte ich die Bänder gerne unter die Lupe nehmen. Würde die Ergebnisse auch innerhalb von ein paar Tagen fertig haben.
Wäre natürlich auch interessant (falls dir das nicht zuviel Aufwand ist) wenn mehrere Leute die Bänder testen.
Martin hat unwarscheinlich viel Erfahrung und Wissen. Dem traue ich zu, dass er auch ohne Einzelmessungen von Parametern rausfindet um was für Typen es sich handelt.
Gruß, Oli
Ich könnte die üblichen Standardwerte messen, natürlich auch nicht mit IEC Referenzköpfen und sonstigem High-Tech-Equipment.
Also keine Kurvenscharen ala original Datenblätter, komme aber immerhin auf reproduzierbare Ergebnisse die sich mit Angaben der Hersteller gut decken.
MOL/SOL und Rauschen in Bezug zum Referenzpegel 250nWB/m.
BIAS und Empfindlichkeit kann ich dann auch in Bezug auf die Referenzleerbänder messen.
Dank Martin habe ich ein einige Meter der relevanten Leerbänder Typ I und Typ II zur Verfügung.
Neuwertige Original TEAC/Abex Pegelbänder zum setzen des Referenzpegels natürlich auch.
Hier mal ein Beispiel von zwei Bändern, die ich mit meinen Mitteln gemessen habe:
Referenzleerband U564W als Bezug und das zu testende Band (Maxel XLII-S)
BASF U564W 1987
BIAS 0
E400 0db
MOL60 +0,8db
MOL400 +4,4db
MOL3150 +0,8db
SOL10k -5db
Rauschen -56db
Maxell XLII-S 1992 Black Magnetite
BIAS +1,3
E400 -0,2db
MOL60 +3db
MOL400 +5,9db
MOL3150 +1,6db
SOL10k -3,8db
Rauschen -59db
Biaseinstellung auf Pegelgleichheit 400Hz und 10kHz bei -20db. Bezugspegel nach DIN (250nWb/m) E400 @ -20db, MOL @3% Verzerrung 3. Harm.
Referenz für BIAS und E400 ist das U564W
Wahlweise kann man die Werte auch bei der Bias Einstellung des Referenzleerbands erfassen und dann noch die Empfindlichkeit bei 10kHz messen.
Hab natürlich auch eigentlich fast alle gängigen Cassettenbänder der 80er und 90er Jahre zum Gegenchecken zwecks Identifikation hier.
Also wenn du was mit solchen Daten anfangen kannst, könnte ich die Bänder gerne unter die Lupe nehmen. Würde die Ergebnisse auch innerhalb von ein paar Tagen fertig haben.
Wäre natürlich auch interessant (falls dir das nicht zuviel Aufwand ist) wenn mehrere Leute die Bänder testen.
Martin hat unwarscheinlich viel Erfahrung und Wissen. Dem traue ich zu, dass er auch ohne Einzelmessungen von Parametern rausfindet um was für Typen es sich handelt.
Gruß, Oli