06.07.2004, 18:26
Kleinleistungshalbleiter verschleißen auch. FET- und CMOS-Schalter, die ihren geist aufgeben, bipolare Transistoren, die irgendwann mit Popcornrauschen anfangen, und und und. Meistens ist eine nicht ganz korrekte Ansteuerung der Grund, manchmal aber auch Produktionsfehler oder einfach Alterung, etwa chemische Reaktionen aller Art.
Auch Folienkondensatoren gehen kaputt, vor allem wenn Luft an die Sache kommt. Darum wurden die teuren komplett verglast, die billigen nur mit Teer zugespachtelt. Später nahm man Plastik.
Das einzige, was kaum altert, sind Widerstände.
Aber all diese Überlegungen sind nur bei Röhrengeräten, die oft auch wesentlich wärmer werden (Fausregel: Pro 10° Temperaturanstieg wird die Lebensdauer von Elkos dreimal kleiner), oder bei verpfuschten Serien wichtig. In Camcordern von ~1990 wurden SMD-Elektrolytkondensatoren, die schon nach 15 Jahren reihenweise ihren Geist aufgeben, verbaut. Schaltnetzteile beanspruchen Elkos u.U. auch sehr, darum halten Netzteile und Mainboards für x86-PCs (die Leistungsfresser) heutzutage kaum mehr als 5 Jahre Dauerbetrieb aus.
Auch Folienkondensatoren gehen kaputt, vor allem wenn Luft an die Sache kommt. Darum wurden die teuren komplett verglast, die billigen nur mit Teer zugespachtelt. Später nahm man Plastik.
Das einzige, was kaum altert, sind Widerstände.
Aber all diese Überlegungen sind nur bei Röhrengeräten, die oft auch wesentlich wärmer werden (Fausregel: Pro 10° Temperaturanstieg wird die Lebensdauer von Elkos dreimal kleiner), oder bei verpfuschten Serien wichtig. In Camcordern von ~1990 wurden SMD-Elektrolytkondensatoren, die schon nach 15 Jahren reihenweise ihren Geist aufgeben, verbaut. Schaltnetzteile beanspruchen Elkos u.U. auch sehr, darum halten Netzteile und Mainboards für x86-PCs (die Leistungsfresser) heutzutage kaum mehr als 5 Jahre Dauerbetrieb aus.