15.01.2018, 20:59
Hi
Das Sony-Deck kenne ich nicht, daher kein Kommentar meinerseits dazu.
Ein Revox B215 hingegen ist seit drei Jahren in meinem Besitz. In meinen jungen Jahren half ich ab und zu in einem damals noch rein analogen Radiostudio aus. Bis auf die Plattenspieler war da alles von Studer. Supereinfach zu bedienen. Auch das Tapedeck.
Daher wollte ich irgendwann selber Revox, und suchte mir während fast zwei Jahren die Komponenten für eine klassische Revox-B1xx-Anlage zusammen. Und da gehört eben auch das B215 dazu. So eins fand ich in einer Kleinanzeige.
Am Anfang machte es keinen Mucks mehr und war fürs erste zuerst zwei Monate bei Techniker 1 und danach weitere drei Monate bei Techniker 2, den es offenbar an den Rand des Wahnsinns getrieben hatte. Aber er brachte es hin. Als er es mir überbrachte meinte er nur: "Ich gebe Ihnen einen Tipp: Brauchen Sie das Gerät. Das ist nichts zum rumstehen lassen."
Seither wird es gebraucht. Und zwar fast täglich. Und jetzt kommen die guten Seiten des Geräts ins Spiel. Die Qualität ist absolut überragend. Ich habe mir ein Spiel daraus gemacht, möglichst viele verschieden Kassettentypen zu besorgen und auf dem B215 zu bespielen. Das Gerät frisst alles! Ich finde es enorm faszinierend, wenn im B215 eine offensichtlich mediokre oder sogar eher schlechte Kassette dreht - da ist ja keinerlei Abdeckung, man sieht ja alles - und dann aber verblüffend gut klingt. Seit der Revision übrigens hatte ich nie wieder ein Problem. Wie hatte es der Techniker gesagt: "Brauchen Sie das Gerät".
Daher mein Tipp: Das Revox ist unbedingt eine Empfehlung, aber nur dann, wenn man es intensiv braucht. Nur zum Anschauen und Rumstehen zu lassen ist das Gerät einerseits zu Standschäden-anfällig und andererseits schlicht zu gut.
LG
Manuel
PS: Für den Fall der Fälle gibt es bei Revox immer noch einen Werkssupport, und Ersatzteile sind alle noch verfügbar. Auch keine Selbstverständlichkeit für 30-jährige Hifi-Komponenten.
Das Sony-Deck kenne ich nicht, daher kein Kommentar meinerseits dazu.
Ein Revox B215 hingegen ist seit drei Jahren in meinem Besitz. In meinen jungen Jahren half ich ab und zu in einem damals noch rein analogen Radiostudio aus. Bis auf die Plattenspieler war da alles von Studer. Supereinfach zu bedienen. Auch das Tapedeck.
Daher wollte ich irgendwann selber Revox, und suchte mir während fast zwei Jahren die Komponenten für eine klassische Revox-B1xx-Anlage zusammen. Und da gehört eben auch das B215 dazu. So eins fand ich in einer Kleinanzeige.
Am Anfang machte es keinen Mucks mehr und war fürs erste zuerst zwei Monate bei Techniker 1 und danach weitere drei Monate bei Techniker 2, den es offenbar an den Rand des Wahnsinns getrieben hatte. Aber er brachte es hin. Als er es mir überbrachte meinte er nur: "Ich gebe Ihnen einen Tipp: Brauchen Sie das Gerät. Das ist nichts zum rumstehen lassen."
Seither wird es gebraucht. Und zwar fast täglich. Und jetzt kommen die guten Seiten des Geräts ins Spiel. Die Qualität ist absolut überragend. Ich habe mir ein Spiel daraus gemacht, möglichst viele verschieden Kassettentypen zu besorgen und auf dem B215 zu bespielen. Das Gerät frisst alles! Ich finde es enorm faszinierend, wenn im B215 eine offensichtlich mediokre oder sogar eher schlechte Kassette dreht - da ist ja keinerlei Abdeckung, man sieht ja alles - und dann aber verblüffend gut klingt. Seit der Revision übrigens hatte ich nie wieder ein Problem. Wie hatte es der Techniker gesagt: "Brauchen Sie das Gerät".
Daher mein Tipp: Das Revox ist unbedingt eine Empfehlung, aber nur dann, wenn man es intensiv braucht. Nur zum Anschauen und Rumstehen zu lassen ist das Gerät einerseits zu Standschäden-anfällig und andererseits schlicht zu gut.
LG
Manuel
PS: Für den Fall der Fälle gibt es bei Revox immer noch einen Werkssupport, und Ersatzteile sind alle noch verfügbar. Auch keine Selbstverständlichkeit für 30-jährige Hifi-Komponenten.