08.01.2018, 23:21
Ich habe noch nie gehört, dass eine Capstanwelle (hier Tonwelle genannt), eine Beschichtung hat, die dermaßen aufgequellen kann und dadurch verhindert, dass diese aus dem entsprechenden Lager entnommen werden kann. Die Geräte, vorwiegend Tapedecks und nur wenige Bandgeräte, die ich bisher zerlegt habe, hatten das jedenfalls nicht und es ergibt sich auch für mich, keinerlei Sinn daraus.
Sicherlich, manche Capstanwellen, sind im Bereich der Bandführung angeraut, zwecks sicheren Bandtransport und dass kann man als eine Art "Beschichtung" interpretieren, aber dadurch wird der Durchmesser nicht verändert. Diese Rauigkeit, wird doch sicherlich mit Säure, bzw. Elektroforese erreicht, wobei nur letztere, eine winzige Menge Material aufbringt.
Ich hatte aber einmal eine Capstanwelle, die wollte auch nicht so einfach durch das Lager gleiten und dort wo sie mit dem Band in Berührung kam, sah es so komisch glatt glänzend aus, obwohl man darunter, die aufgeraute Welle sah = als wenn jemand Tesa-Film drauf geklebt hat. Wie gesagt, das war nicht so, es sah so aus und dient hier als Erklärung. Dieses Zeug, war auch sehr widerstandsfähig und ließ sich nicht so leicht mit entsprechenden Lösungsmitteln entfernen. Ich entfernte es mechanisch und betone, dass die darunter eigentlich angeraute Capstanwelle, sich nicht veränderte, das heißt - diese Stelle wurde weder blank, glatt, bzw. sonst was. Im Gegenteil, sie sah wieder richtig "gesund" aus, wie ab Werk und arbeitete später auch entsprechend gut. Daher vermute ich, auch das ist eine Art Rückstand vom Bandmaterial, was da eigentlich auch nichts zu suchen hat.
Sicherlich, manche Capstanwellen, sind im Bereich der Bandführung angeraut, zwecks sicheren Bandtransport und dass kann man als eine Art "Beschichtung" interpretieren, aber dadurch wird der Durchmesser nicht verändert. Diese Rauigkeit, wird doch sicherlich mit Säure, bzw. Elektroforese erreicht, wobei nur letztere, eine winzige Menge Material aufbringt.
Ich hatte aber einmal eine Capstanwelle, die wollte auch nicht so einfach durch das Lager gleiten und dort wo sie mit dem Band in Berührung kam, sah es so komisch glatt glänzend aus, obwohl man darunter, die aufgeraute Welle sah = als wenn jemand Tesa-Film drauf geklebt hat. Wie gesagt, das war nicht so, es sah so aus und dient hier als Erklärung. Dieses Zeug, war auch sehr widerstandsfähig und ließ sich nicht so leicht mit entsprechenden Lösungsmitteln entfernen. Ich entfernte es mechanisch und betone, dass die darunter eigentlich angeraute Capstanwelle, sich nicht veränderte, das heißt - diese Stelle wurde weder blank, glatt, bzw. sonst was. Im Gegenteil, sie sah wieder richtig "gesund" aus, wie ab Werk und arbeitete später auch entsprechend gut. Daher vermute ich, auch das ist eine Art Rückstand vom Bandmaterial, was da eigentlich auch nichts zu suchen hat.
MfG Frank