08.01.2018, 00:55
Für die nötige Kapazität spielt es natürlich eine Rolle, wo du sie bequem anbringen kannst.
Dafür kämen in Frage:
parallel zu C8,
von Anschluß 7 des HF-Trafos nach Masse,
von Anschluß 8 des HF-Trafos nach Masse.
Letzterer ist der "sensibelste". Aus meßtechnischen Gründen sollte man immer einen unsensiblen nehmen.
Ich nehme an, das wäre die erste Option.
Dann das C so groß, daß die Deltas, die du messen kannst, signifikant sind.
An sensible (heiße) Schaltungspunkte darf/sollte man immer nur mit Spannungsteilern gehen.
In den Uher-Service-Hinweisen sind für die Messung der HF-Spannung Spannungsteiler von 1/100 oder gar 1/1000 vorgesehen. Das dient einerseits der Sicherheit, andererseits soll dadurch die Rückwirkung der Messung auf das Meßobjekt klein gehalten werden.
Wie du hier siehst, gibt es nicht erst in der Quantenmechanik einen Einfluß der Beobachtung auf das Geschehen... ^^
Die meisten Kabel (Koax/Zweidraht) haben um 100 pF/m. Bei ähnlich langen Bananen-Leitungen hängt die Kapazität stärker von der Umgebung ab und ob du sie anfaßt etc.. Dafürgegen hat man die Tastköpfe erfunden, d.h. vorne an die Spitze der Meß-Strippe kommt erstmal ein Widerstand, der die Kapazität der Leitung ein bischen von dem Meßobjekt abkoppelt.
Die eigenen (anfänglichen) Mißerfolge im Labor haben eine große Lehrwirkung, die kein Lehrbuchstudium ersetzen kann.
MfG Kai
Dafür kämen in Frage:
parallel zu C8,
von Anschluß 7 des HF-Trafos nach Masse,
von Anschluß 8 des HF-Trafos nach Masse.
Letzterer ist der "sensibelste". Aus meßtechnischen Gründen sollte man immer einen unsensiblen nehmen.
Ich nehme an, das wäre die erste Option.
Dann das C so groß, daß die Deltas, die du messen kannst, signifikant sind.
An sensible (heiße) Schaltungspunkte darf/sollte man immer nur mit Spannungsteilern gehen.
In den Uher-Service-Hinweisen sind für die Messung der HF-Spannung Spannungsteiler von 1/100 oder gar 1/1000 vorgesehen. Das dient einerseits der Sicherheit, andererseits soll dadurch die Rückwirkung der Messung auf das Meßobjekt klein gehalten werden.
Wie du hier siehst, gibt es nicht erst in der Quantenmechanik einen Einfluß der Beobachtung auf das Geschehen... ^^
Die meisten Kabel (Koax/Zweidraht) haben um 100 pF/m. Bei ähnlich langen Bananen-Leitungen hängt die Kapazität stärker von der Umgebung ab und ob du sie anfaßt etc.. Dafürgegen hat man die Tastköpfe erfunden, d.h. vorne an die Spitze der Meß-Strippe kommt erstmal ein Widerstand, der die Kapazität der Leitung ein bischen von dem Meßobjekt abkoppelt.
Die eigenen (anfänglichen) Mißerfolge im Labor haben eine große Lehrwirkung, die kein Lehrbuchstudium ersetzen kann.
MfG Kai