03.01.2018, 19:08
Hallo zusammen,
ich bin seit Oktober Besitzer einer revidierten Revox A77 und damit noch relativ neu in der Tonbandwelt.
Ursprünglich wollte ich mich auf neues Bandmaterial beschränken, also LPR35, worauf meine A77 eingemessen ist. Mit der Aufnahmequalität bin ich auch sehr zufrieden, also eigentlich alles gut.
Ich habe aber auch noch ein paar alte Bänder von meinem Vater, die trotz schlechter Lagerbedingungen noch erstaunlich gut klingen und auch keine klebrigen Reste am Gerät hinterlassen. Das sind meist BASF und Scotch Bänder vom Ende der 60er bis Mitte der 70er. Also habe ich mal auf den einschlägigen Plattformen geschaut, was so für gebrauchte Bänder und Spulen verlangt wird und dachte nicht selten, dass ich bei solchen Preisen auch gleich neues Band kaufen kann. Aber beim LPR35 ist die Rohwickel-Version ja auch fast 10 Euro günstiger als die Version auf Plastikspule und wenn man nun günstig gebrauchte Spulen findet (eventuell mit Müll-Band, dass man dann noch entsorgen muss) würde sich das ja auch lohnen.
Leider habe ich keine Vorstellung davon, was wirklich faire Preise sind. Nur weil etwas zu einem Preis angeboten wird, heißt das ja nicht, dass es auch gekauft wird. Man könnte natürlich argumentieren, dass der Preis gerechtfertigt ist, so lange jemand bereit ist, diesen zu zahlen. Mich würde aber mal interessieren, was so grob eure Preisgrenzen für gebrauchtes Material ist, zum Beispiel:
Plastikspulen:
- leer
- mit einem wahrscheinlichen Schmierband
- mit wahrscheinlich gutem Band
Metallspulen:
- leer
- mit einem wahrscheinlichen Schmierband
- mit wahrscheinlich gutem Band
Sind die Preise im Tonbandbereich eigentlich in den letzten Jahren auch so stark angezogen wie im Schallplattenbereich? Wenn ich da die Preise der letzten 10 Jahre vergleiche gehen diese ja doch deutlich nach oben...
Gruß
Robert
ich bin seit Oktober Besitzer einer revidierten Revox A77 und damit noch relativ neu in der Tonbandwelt.
Ursprünglich wollte ich mich auf neues Bandmaterial beschränken, also LPR35, worauf meine A77 eingemessen ist. Mit der Aufnahmequalität bin ich auch sehr zufrieden, also eigentlich alles gut.
Ich habe aber auch noch ein paar alte Bänder von meinem Vater, die trotz schlechter Lagerbedingungen noch erstaunlich gut klingen und auch keine klebrigen Reste am Gerät hinterlassen. Das sind meist BASF und Scotch Bänder vom Ende der 60er bis Mitte der 70er. Also habe ich mal auf den einschlägigen Plattformen geschaut, was so für gebrauchte Bänder und Spulen verlangt wird und dachte nicht selten, dass ich bei solchen Preisen auch gleich neues Band kaufen kann. Aber beim LPR35 ist die Rohwickel-Version ja auch fast 10 Euro günstiger als die Version auf Plastikspule und wenn man nun günstig gebrauchte Spulen findet (eventuell mit Müll-Band, dass man dann noch entsorgen muss) würde sich das ja auch lohnen.
Leider habe ich keine Vorstellung davon, was wirklich faire Preise sind. Nur weil etwas zu einem Preis angeboten wird, heißt das ja nicht, dass es auch gekauft wird. Man könnte natürlich argumentieren, dass der Preis gerechtfertigt ist, so lange jemand bereit ist, diesen zu zahlen. Mich würde aber mal interessieren, was so grob eure Preisgrenzen für gebrauchtes Material ist, zum Beispiel:
Plastikspulen:
- leer
- mit einem wahrscheinlichen Schmierband
- mit wahrscheinlich gutem Band
Metallspulen:
- leer
- mit einem wahrscheinlichen Schmierband
- mit wahrscheinlich gutem Band
Sind die Preise im Tonbandbereich eigentlich in den letzten Jahren auch so stark angezogen wie im Schallplattenbereich? Wenn ich da die Preise der letzten 10 Jahre vergleiche gehen diese ja doch deutlich nach oben...
Gruß
Robert