02.01.2018, 00:20
Zu "virtuellen (Grund)Tönen" gibt es bei M. Spitzer auch einen Abschnitt mit zwei Beispielen, die ich ausprobiert habe, allerdings ohne Erfolgserlebnis:
Er sagt: hören wir drei Sinüsse mit 820, 1020, 1220 Hz , intepretiert das Gehör das nicht als Tongemisch, sondern als einen Grundton von 204 Hz mit den Oberwellen 816 (4te), 1020 (5te) und 1224 Hz (6te). Ich hab das mit drei gleich lauten Tönen (über die relativen Pegel gibt es keine Angaben) in Audacity erzeugt und war enttäuscht, keinen Grundton bei 20x Hz zu hören.
Ebenso bei einem zweiten Beispiel mit 795, 1207 & 1598 Hz, was als ein virtueller Grundton von 400 Hz mit den Oberwellen 800 (2te), 1200 (3te) & 1600 (4te) erscheinen soll.
Vielleicht muß man Linkshänder sein, um das wahrzunehmen .
Übrigens sollen sich im vorigen Jahrhundert mindestens zwei Firmen/Entwickler Verfahren patentiert haben lassen, die durch Erzeugen eines günstigen Oberwellenspektrums aus kleinen Lautsprechern virtuelle (Tief-)Bässe in die horchende Köpfe zu zaubern.
MfG Kai
Er sagt: hören wir drei Sinüsse mit 820, 1020, 1220 Hz , intepretiert das Gehör das nicht als Tongemisch, sondern als einen Grundton von 204 Hz mit den Oberwellen 816 (4te), 1020 (5te) und 1224 Hz (6te). Ich hab das mit drei gleich lauten Tönen (über die relativen Pegel gibt es keine Angaben) in Audacity erzeugt und war enttäuscht, keinen Grundton bei 20x Hz zu hören.
Ebenso bei einem zweiten Beispiel mit 795, 1207 & 1598 Hz, was als ein virtueller Grundton von 400 Hz mit den Oberwellen 800 (2te), 1200 (3te) & 1600 (4te) erscheinen soll.
Vielleicht muß man Linkshänder sein, um das wahrzunehmen .
Übrigens sollen sich im vorigen Jahrhundert mindestens zwei Firmen/Entwickler Verfahren patentiert haben lassen, die durch Erzeugen eines günstigen Oberwellenspektrums aus kleinen Lautsprechern virtuelle (Tief-)Bässe in die horchende Köpfe zu zaubern.
MfG Kai